Formel 1: Schweigeminute für Terror-Opfer von London
In Monaco legte das Formel-1-Fahrerlager eine Schweigeminute für die Opfer von Manchester ein
Mitten in der Hektik vor dem Start zum prestigeträchtigen Monaco-GP hielt das ganze Formel-1-Fahrerlager kurz inne, um den Opfern des Terror-Anschlags von Manchester zu gedenken, bei dem ein Selbstmord-Attentäter bei einem Pop-Konzert 21 Menschen mit in den Tod riss und 59 weitere Besucher teilweise schwer verletzte.
Es blieb nicht die einzige Bluttat, die Grossbritannien in den letzten Wochen hinnehmen musste: Vor einer Woche ereignete sich ein weiterer Terror-Anschlag im Herzen Londons, der acht Menschen das Leben kostete und Dutzende verletzte.
Um diesen Opfern des Anschlags auf und an der London Bridge zu gedenken, soll nun auch vor dem siebten WM-Lauf in Montreal eine Schweigeminute eingelegt werden.
Die GP-Organisatoren hatten die Formel-1-Verantwortlichen um diese Geste gebeten, denn das erste Opfer der jüngsten Attentate, dessen Name öffentlich bekannt wurde, war die Kanadierin Christine Archibald.