Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Alonso: «Wissen, dass es in Spa nicht einfach wird»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso weiss, dass sein McLaren-Honda-Team in Belgien eine schwierige Aufgabe meistern muss

Fernando Alonso weiss, dass sein McLaren-Honda-Team in Belgien eine schwierige Aufgabe meistern muss

McLaren-Honda-Star Fernando Alonso platz fast vor Vorfreude auf den anstehenden Belgien-GP. Der zweifache Champion gerät ins Schwärmen, wenn er über die berühmte Eau Rouge spricht.

«Ich liebe das erste Rennen nach der Sommerpause! Es fühlt sich grossartig an, entspannt und voller neuer Energie zurückzukehren, bereit, die zweite Saisonhälfte in Angriff zu nehmen», schwärmt Fernando Alonso vor dem zwölften Saisonlauf in Belgien. Der Asturier nutzte die Chance, um Zeit mit seinen Liebsten und Freunden zu verbringen.

Über die sozialen Medien liess Alonso seine Fans auch wissen, dass er sich eine Auszeit auf Mykonos gegönnt hat, von der er voller Tatendrang zurückgekehrt ist. Die Freude des Spaniers wird durch die Tatsache, dass mit dem Circuit de Spa-Francorchamps eine ganz besondere Herausforderung ansteht, noch gesteigert.

«Spa ist unglaublich», schwärmt Fernando. «Für viele von uns ist das eine der besten Strecken überhaupt. Sie gehört zu den Traditionskursen und geniesst völlig zu Recht einen legendären Ruf. Die legendäre Eau Rouge lässt sich etwa mit keiner anderen Kurve im WM-Kalender vergleichen. Du sitzt so tief im Auto und es geht so steil bergauf, dass du nur noch den Himmel siehst – völlig surrealistisch!»

Mit Blick auf die anstehenden WM-Rennen erklärt der 36-Jährige: «Wir werden immer stärker und ich hoffe, dass wir in der zweiten Saisonhälfte noch mehr Rennen in den Punkten beenden können.» Er weiss: «Der Belgien-GP ist eine echte Herausforderung für das ganze Team – die Ingenieure und Mechaniker – denn du bist beinahe drei Viertel jeder Runde mit Vollgas unterwegs. Das fordert Mensch und Maschine bis an die Belastungsgrenze.»

Der Formel-1-Routinier macht sich keine Illusionen, wenn es um die Erfolgsaussichten seines Teams auf der Ardennen-Achterbahn geht: «Wir alle wissen, dass wir sehr hart arbeiten müssen, um irgendein vernünftiges Ergebnis auf dieser Strecke einzufahren. Es ist aber eine lange Runde, auf der sich einige Überholmöglichkeiten bieten. Wir werden also alles geben, um das Bestmögliche zu erreichen.»

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