Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

Jenson Button: 2018 wieder eine volle Rennsaison

Von Rob La Salle
Jenson Button freut sich auf das Rennen in Suzuka

Jenson Button freut sich auf das Rennen in Suzuka

​Der Engländer Jenson Button (37), McLaren-Honda-Reservist und 2017 nur in Monaco im Einsatz, will im kommenden Jahr wieder Vollzeitrennfahrer sein. «Aber ich weiss noch nicht, wo ich fahren werde.»

Jenson Button fährt am kommenden Wochenende auf einer der fabelhaftesten Formel-1-Rennstrecken der Welt, aber es ist nicht Spa-Francorchamps: McLaren-Honda-Reservist Button bestreitet für Honda das 1000-km-Sportwagenrennen von Suzuka, den prestigeträchtigsten Lauf im japanischen Super-GT-Rennkalender.

Der 15fache GP-Sieger erklärt, dass er im kommenden Jahr wieder Vollzeitrennfahrer sein wolle. Gegenüber Autosport sagt der Weltmeister von 2009: «Ich fahre ganz bestimmt im kommenden Jahr etwas, aber ob das in Amerika sein wird oder sonstwo, das ist noch nicht klar. Die Gespräche laufen. Wenn ich in Suzuka Spass habe, wovon ich ausgehe, könnte ich mich auch vorstellen, eine ganze GT-Saison in Japan zu fahren.»

Siegchancen rechnet sich Button am kommenden Sonntag nicht aus, dazu ist Lexus in der GT-Saison 2017 zu stark. Zudem treten in der Super GT verschiedene Reifenhersteller gegeneinander an, und die Yokohama von Mugen-Honda haben sich den Bridgestone-Walzen als unterlegen erwiesen. Button: «Aber Suzuka ist das längste Rennen des Jahres, zudem scheinen höhere Umgebungstemperaturen dem Yokohama zu munden. Mal sehen, wie es laufen wird.»

Vom Fahrgefühl her, so sagt Jenson Button weiter, «ist ein GT-Renner fabelhaft zu fahren. In den Kurven fühlen sich diese Autos wie ein Formel 1 an. Ich habe in der Super-GT-Serie viel zu lernen, aber ich freue mich irre darauf.»

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