Max Verstappen: Podest nur mit Schützenhilfe möglich
Max Verstappen: «Unter normalen Umständen ist das Podium ausser Reichweite»
Für Red Bull Racing-Talent Max Verstappen verlief der Auftakt zum GP-Wochenende auf dem italienischen Traditionskurs im königlichen Park von Monza wie erwartet. Der Niederländer drehte am Morgen mit 1:22,749 min die sechstschnellste Runde.
Am Nachmittag verbesserte sich der schnelle Teenager auf 1:22,409 min und den fünften Platz. Auf die Tagesbestzeit von Mercedes-Pilot Valtteri Bottas fehlte ihm am Ende eine Sekunde.
Nach 57 Runden auf dem Highspeed-Kurs fasste Verstappen zusammen: «Es war ganz okay, wir haben versucht, das Beste aus unserer Situation zu machen und das war auch das Maximum.»
Seufzend fügte der Sohn des früheren GP-Piloten Jos Verstappen an: «Unser Tempo war mehr oder weniger so, wie wir es erwartet haben. Auf dieser Strecke mit ihren vielen langen Geraden, auf der wir mit sehr wenig Abtrieb unterwegs sind, ist es für uns sehr hart.»
Der Niederländer rechnet nicht mit grossen Regenschauern, die ihm in de Hände spielen könnten: «Gemäss Prognose war der heutige Tag der schlimmste bezüglich Niederschläge, ich glaube deshalb nicht, dass es morgen im Qualifying und am Sonntag im Rennen sehr nass werden wird.»
Auf die Frage, wie er denn seine Podest-Chancen einschätze, erklärte der 19-Jährige: «Wenn sich zwei Jungs vor uns in die Kiste fahren und wir vor allen anderen bleiben – was an sich schon eine Riesenaufgabe ist – dann vielleicht. Aber unter normalen Umständen ist das Podium ausser Reichweite.»