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Sebastian Vettel: «Wir sind schneller als Mercedes»
Es war eine furiose Aufholjagd von Sebastian Vettel beim Malaysia-GP. Am Ende reichte es immerhin zu Platz vier. Für Suzuka ist er optimistisch.
Formel 1
Im Artikel erwähnt

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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Glücklich sah Sebastian Vettel nicht aus. Auch wenn er Ferrari-Star beim Malaysia-GP gerade durch das Feld gepflügt und von Startplatz 20 auf Rang vier gerast war. Vettel hatte dabei alles in die Waagschale gelegt, war mit den Soft-Reifen gestartet und hatte später auf die Supersoft-Mischung gewechselt. Und anschließend eine schnelle Runde nach der anderen hingelegt.
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Zwischendurch hatte der Mercedes-Kommandostand den auf Platz zwei liegenden Lewis Hamilton sogar gewarnt, dass Vettel ihm gegen Ende des Rennens noch gefährlich werden könnte. Mercedes-Berechnungen hatten vor dem Rennen sogar ergeben, dass der Deutsche das Rennen gewinnen könnte. Letztendlich schrammte Vettel als Vierter knapp am Podium vorbei. "Wir haben alles probiert, wir wussten zu dem Zeitpunkt nicht, ob wir noch einmal reinkommen oder nicht", schilderte Vettel die Pläne nach dem ersten Stopp. Doch die Lücke nach hinten zu Valtteri Bottas war sehr groß, nach vorne, zum Dritten Daniel Ricciardo, war es sehr eng. "Da haben wir riskiert, draußen zu bleiben. Dann sind die Reifen aber zum Schluss eingebrochen", sagte Vettel. Ein paar Runden lang setzte Vettel den Australier unter Druck, kam aber am Red Bull nicht vorbei.
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"Ich habe natürlich gepusht, um ihn einzuholen. Aber ich hatte dann hinter ihm Schwierigkeiten, dranzubleiben. Am Schluss wurde die Bremse dann ein bisschen heiß. Und da ich dann eh mit den Reifen etwas Schwierigkeiten hatte, habe ich Abstand genommen und es nach Hause gebracht", so Vettel.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sebastian weiter: "Für einen Sieg hat uns das Safety Car gefehlt. Wenn man von hinten losfährt, ist es normal, dass man gerade am Anfang viel Boden verliert. Das hat man gesehen. Die vorne haben sich auch nicht wirklich bekämpft. Deshalb war es ein eher langweiliges Rennen vorne und schwer, Boden gutzumachen", sagte Vettel: "Wenn man vom letzten Platz losfährt, ohne groß zu profitieren, ist das okay. Aber wenn man so nah am Podium ist, habe ich gedacht, dass es vielleicht noch reicht."
Natürlich dachte Vettel auch an seinen Teamkollegen, Kimi Räikkönen konnte wegen Motorproblemen gar nicht erst an den Start gehen. "Für ihn ist es natürlich bitter. Er hätte da vorne ein ordentliches Wörtchen mitreden können", sagte Vettel. Er hoffe nicht, dass die Schwierigkeiten mit dem Motor nun zu einem großen Problem werden: "Wir müssen nun verstehen, woran es lag. Gleichzeitig erinnere ich daran, dass wir dieses Jahr sehr zuverlässig unterwegs waren. Deshalb mache ich mir keine zu großen Sorgen." Ist er denn trotzdem optimistisch für das nächste Rennen in Suzuka und glaubt er, Mercedes schlagen zu können? "Zweimal ja! Ich glaube, wir sind schneller als Mercedes. Es war ein schwieriges Wochenende. Trotzdem ist unser Speed vielversprechend." In der WM-Wertung hat Vettel vor dem 16. Saisonrennen in Japan 34 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Lewis Hamilton.
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