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Räikkönen: «Haben nicht versucht, etwas zu lernen»

Von Vanessa Georgoulas
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Ferrari-Star Kimi Räikkönen gehörte am Trainingsfreitag von Suzuka zu jenen, die am Nachmittag nur eine Installationsrunde drehten. Der Finne erklärte hinterher, warum er auf eine Zeitenjagd im Nassen verzichtete.

Immerhin 23 Mal schaffte es Kimi Räikkönen am Trainingsfreitag zum Japan-GP um den Suzuka-Rundkurs. Der Finne liess sich auf nasser Piste nur kurz blicken und bog auch gleich an die Box ab, ohne sich eine Rundenzeit notieren zu lassen. Am Morgen hatte er nach 22 Umläufen mit 1:29,638 min noch den vierten Platz auf der Zeitenliste belegt.

«Das war nicht der schlechteste Freitag, den wir erlebt haben. Die erste Session lief ganz okay, wir konnten wenigstens ein paar Runden drehen. Es war uns auch klar, dass am Nachmittag schwierige Bedienungen herrschen würden. Das ist natürlich schade, aber so läuft es manchmal nun mal», hielt der Iceman hinterher fest.

«Wir haben unser übliches Freitagsprogramm durchgezogen», fügte Kimi an. «Die Fahrzeug-Balance war am Morgen noch ganz gut, und weil wir den Regen erwartet haben, drehten wir auch mehr Runden als ursprünglich geplant. Es war nicht so viel, aber wir haben eine Vorstellung über unser Kräfteverhältnis bekommen. Es lief nicht allzu schlecht und das Feeling war ziemlich gut.»

Räikkönen verriet auch: «Im zweiten Training haben wir gar nicht erst versucht, etwas zu lernen, denn wir wollten die Reifen sparen für den Fall, dass auch das Qualifying auf nasser Bahn stattfindet. Sollte es morgen wieder regnen, dann werden wir im dritten Training noch ein paar Runden drehen.»

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