Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Niederlande: Kein Interesse an Formel 1 in der Stadt

Von Vanessa Georgoulas
Verstappen-Fans müssen sich gedulden: Weder die lokalen Machthaber in Amsterdam noch deren Kollegen in Rotterdam zeigen Interesse an der Austragung eines Formel-1-Strassenrennens.

Dass Formel-1-Marketingchef Sean Bratches kürzlich in den Niederlanden gesichtet wurde, und dabei die Möglichkeit eines Strassenrennens in Max Verstappens Heimatland diskutiert haben soll, liess viele Fans des Red Bull Racing-Talents auf ein baldiges Heimrennen des 20-Jährigen hoffen.

Doch die lokalen Behörden der beiden grössten Städte des Landes wollen davon nichts wissen. Gegenüber den Kollegen von Motorsport.com, die von Bratches Besuch und dessen Absichten berichtet hatten, stellten Vertreter von Amsterdam und Rotterdam klar, dass sie keinen Kontakt zu Bratches hatten.

Ein Sprecher der Stadtregierung von Amsterdam betonte auch: «Ein Autorennen sollte auf einer Rennstrecke ausgetragen werden, und nicht mitten in einem alten Stadtzentrum.» Und sein Kollege aus Rotterdam machte deutlich: «Rotterdam hat keine Anfrage bezüglich einer Formel-1-Veranstaltung erhalten, deshalb wurde darüber auch noch nicht diskutiert.»

«In den kommenden drei Jahren ist das auch undenkbar», fügte der Stadtsprecher mit Verweis auf umfangreiche Umbauarbeiten und Renovationsmassnahmen in der Stadt an. Ausserdem seien schon angesichts der City-Racing-Events, die zuvor stattgefunden hatten, Stimmen laut geworden, die sich wegen der Auswirkung auf die Umwelt und des Lärms beschwert hätten.

Damit bleibt die Rennstrecke von Zandvoort immer noch die beste Option für eine Formel-1-Rückkehr in die Niederlande. Die Verantwortlichen der Rennstrecke, auf der zwischen 1952 und 1985 ganze 30 WM-Läufe ausgetragen worden sind, wollen in einer Machbarkeitsstudie denn auch prüfen, inwiefern sich ein Formel-1-GP in Zukunft wieder sinnvoll austragen liesse.

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