Fernando Alonso lag beim Austin-GP lange auf Punktekurs, als mal wieder sein Motor den Geist aufgab. Der Spanier hatte, oh Wunder, mal wieder einen Hals.
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Die Enttäuschung war groß beim zweimaligen Weltmeister. Er mag sich an die Ausfälle gewöhnt haben, in den drei Jahren mit Honda waren es schließlich unzählige. Je nach Rennverlauf schmerzen sie aber trotzdem immer noch. Wie jetzt in Austin, als er auf Platz sieben liegend ausfiel. Punkte wären absolut im Bereich des Möglichen gewesen.
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"Es ist eine Schande. Auf der Geraden hatte der Motor plötzlich Vibrationen. Irgendetwas ganz Komisches ist da passiert", sagte Alonso: "Ich denke, es war ein Rennen, in dem wir nichts geschenkt bekommen haben. Diese Möglichkeit haben wir hergeschenkt. In den letzten drei oder vier Rennen haben wir 15 oder 20 Punkte verloren, die dem Team und mir in der WM hätten helfen können", sagte Alonso. Ein Problem an der MGU-H hatte Alonso aufgehalten. Dasselbe Problem hatte bereits Alonsos Teamkollege Stoffel Vandoorne das gesamte Wochenende über.
Hondas Rennchef Yusuke Hasegawa: "Es ist sehr enttäuschend, dass wir weitere Probleme mit dem Antriebsstrang hatten, besonders nach den jüngsten Rennen. Da war die Zuverlässigkeit stabil. Wir werden die Defekte mit unserem Team in Sakura umgehend untersuchen und Gegenmaßnahmen für Mexiko einleiten."
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Fernando Alonso flüchtete sich in den Galgenhumor, den er sich in der Honda-Zeit antrainiert hat. Er erinnerte sich an seinen Start bei den Indy 500. In Austin sei vieles genauso gewesen. "Ein Rennen in den USA, derselbe Helm, ein orangenes Auto mit Honda-Antrieb und ein Ausfall. Nur die Fahrervorstellung war anders", meinte Alonso.
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Den nächsten GP in Mexiko hakt er im Grunde schon ab. "In Mexiko werden wir den Motor wechseln und wahrscheinlich von ganz hinten starten. Es ist schwer, jeden im Team zu motivieren. Aber wir schauen nach vorne, hoffentlich ist es nächstes Jahr besser."
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