WM-Auftakt und WM-Finale bleiben 2018 am gleichen Ort: Australien und Abu Dhabi. Dazwischen gibt es einiges Gerangel, auch zwischen den Organisatoren der Rennen in Austin und Mexiko-Stadt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Früher als sonst haben die Formel-1-Verantwortlichen den ersten Entwurf für die nächstjährige GP-Saison veröffentlich, im vergangenen Juni. Bis Dezember kann es noch zu Änderungen kommen. Dann wird der finale Kalender vom so genannten FIA-Weltrat abgenickt.
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Baku rückt vom Juni-Termin in den April, um für die Rückkehr nach Le Castellet (Frankreich) Platz zu machen. Mit dem Frankreich-GP gibt es eine Neuerung: Drei Rennen innerhalb von drei Wochen! Denn auf Le Castellet folgen gleich Österreich und England. Das gab es in der Formel 1 noch nie und wurde notwendig, um für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans Platz zu machen. Formel-1-CEO Chase Carey hatte angekündigt, dass es künftig zwischen der Formel 1 und Le Mans keine Terminüberschneidungen mehr geben solle. Der Langstreckenklassiker findet 2018 am 16./17. Juni statt, also eine Woche vor dem Frankreich-GP.
Der Grosse Preis von Deutschland ist zurück, traditionell Ende Juli. Sotschi bekommt einen Termin Ende September. Die Russen waren mit ihrem Frühlings-Termin nicht glücklich, trotz stetig steigender Kartenverkäufe.
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Es gibt folgende Kombinationen von Rennen innerhalb von acht Tagen: China und Bahrain, Frankreich, Österreich und England, Deutschland und Ungarn, Belgien und Italien, Russland und Japan, USA und Mexiko.
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Und genau das letzte Paar ist Austin-Promoter Bobby Epstein gar nicht genehm: Der US-Amerikaner hat in den Raum gestellt, dass Mexiko in den Juni rücken solle – an die Seite von Kanada. Epstein hat den Eindruck, es kommen weniger mexikanische Besucher nach Texas, wenn das Rennen im mittelamerikanischen Staat nur wenige Tage nach dem USA-GP stattfinde.
Das hat bei Mexiko-GP-Promoter Alejandro Soberon zu mildem Amüsement geführt: "Dann soll Austin doch selber in den Juni rücken. Bei uns regnet es im Juni viel zu oft, das ist keine Option. Das GP-Wochenende hat sich zu einer tollen Veranstaltung entwickelt, das werden wir sicher nicht aus freien Stücken aufs Spiel setzen." Austin im Juni scheint auch keine gute Idee zu sein: Dann kann es in der texanischen Stadt schnell mal über 35 Grad im Schatten werden.
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Was hingegen ändern könnte: Die Teams haben darum ersucht, aus logistischen Gründen Bahrain vor China zu holen. Formel-1-WM 2018 * 25. März: Australien (Melbourne) 8. April: China (Shanhai) 15. April: Bahrain (Sakhir) 29. April: Aserbaidschan (Baku) 13. Mai: Spanien (Barcelona) 27. Mai: Monaco (Monte Carlo) 10. Juni: Kanada (Montreal) 24. Juni: Frankreich (Le Castellet) 1. Juli: Österreich (Spielberg) 8. Juli: Grossbritannien (Silverstone) 22. Juli: Deutschland (Hockenheim) 29. Juli: Ungarn (Budapest) 26. August: Belgien (Spa-Francorchamps) 2. September: Italien (Monza) 16. September: Singapur 30. September: Russland (Sotschi) 7. Oktober: Japan (Suzuka) 21. Oktober: USA (Austin) 28. Oktober: Mexiko (Mexiko-Stadt) 11. November: Brasilien (São Paulo) 25. November: Abu Dhabi (Insel Yas) * finale Version im Dezember 2017
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