Red Bull Racing schlägt zurück
Sebastian Vettel fuhr die Freitagsbestzeit
[*Person Sebastian Vettel*] hat das zweite freie Training zum Grossen Preis von Spanien für sich entschieden. Der Heppenheimer fuhr mit einer Zeit von 1:19.965 dem Feld davon und platzierte sich ganz oben auf dem Zeitentableau.
Für das zweite Training am Nachmittag meldete sich Adrian Sutil zurück im Auto. Nachdem [*Person Paul Di Resta*] den Force India-Mercedes am Morgen steuerte, übernahm nachmittags wie erwartet der Deutsche. In seiner ersten fliegenden Runde übertrieb er es dabei aber gleich einmal und drehte sich. Am Ende der Session sah er sich immerhin auf Position zehn.
Keinen guten Tag erwischte Nico Hülkenberg. Nach Motorschaden in Session eins folgte bereits nach 20 Minuten in der zweiten Sitzung das Aus. Hülkenberg geriet am Kurvenausgang über die Curbs aufs Gras und verlor das Auto. Der Williams drehte sich daraufhin quer über die Strecke und schlug mit der Front in die Reifenstapel ein. Von dort prallte das Auto wieder ab und drehte noch mehrere Pirouetten. Der 22-Jährige blieb unverletzt. Das Training musste für mehrere Minuten unterbrochen werden.
Erst kurz zuvor hatte [*Person Mark Webber*] im Red Bull Renault mit einer Zeit von 1:20.175 min. die bisherige Tagesbestzeit vor [*Person Michael Schumacher*] hingelegt. Diese Zeit toppte am Ende nur noch ein Fahrer. Sebastian Vettel stiess dabei sogar in den Bereich der 1.19er-Zeiten vor und war noch einmal 0,210 Sekunden schneller als der Australier.
Michael Schumacher, der erneut auf Position drei landete, lag bereits 0,792 Sekunden zurück. Teamkollege Nico Rosberg fuhr auf Rang sieben. Steigern konnte sich im Ferrari Fernando Alonso. Der Spanier landete auf Position vier vor Lewis Hamilton. Der Spitzenreiter des ersten freien Trainings konnte sich nur minimal verbessern und hatte bereits 1,226 Sekunden Rückstand.
Weltmeister [*Person Jenson Button*] fuhr weitgehend unauffällig und beendete das Training als Neunter hinter Felipe Massa. Ein Rückschritt war das Training für [*Person Timo Glock*]. Die Änderungen, die nach dem ersten Training am Auto durchgeführt wurden, verschlechterten das Auto eher. Glock wurde mit mehr als sechs Sekunden Rückstand Letzter.