Sebastian Vettels 2018er-Ferrari: Crashtest bestanden
Sebastian Vettel darf sich freuen: Sein Ferrari hat den FIA-Crash-Test bestanden
Kurz vor Weihnachten hat die Mannschaft aus Maranello bei der Entwicklung des Formel-1-Autos für die Saison 2018 einen wichtigen Meilenstein erreicht: Der Ferrari mit der internen Bezeichnung 669 hat den frontalen Crashtest bestanden. Dieser wird vom Automobilweltverband FIA vorgeschrieben und muss von allen Rennern jeweils bestanden werden, bevor sie auf die Strecke dürfen.
Der Crashtest mit Sebastian Vettels nächstem Dienstwagen fand am vergangenen Freitag in der CSI-Anlage in Bollate nahe Mailand (Italien) unter der Aufsicht von Technikchef Mattia Binotto statt – also genau zwei Monate vor der angekündigten Ferrari-Präsentation, die am 22. Februar stattfinden soll.
Der rote Renner aus der Feder von Chef-Konstrukteur Simone Resta und Aerodynamik-Chef Enrico Cardile ist einer er ersten Boliden im Feld, der den Test bestanden hat. Für Ferrari-Oberhaupt Sergio Marchionne ist klar, dass der neue Ferrari erneut ganz vorne mithalten kann. Der 65-Jährige stellte bereits im Oktober klar: «Ferrari war in der Saison 2017 gut und wird 2018 noch stärker sein.»
Und der erfolgreiche Chef der Fiat-Chrysler-Gruppe verriet auch: «Wir haben zu Beginn des Jahres 2017 bereits mit dem Projekt 2018 begonnen. Wir müssen aus den Fehlern dieser Saison lernen und die richtigen Lehren ziehen. Dann kann Ferrari auch im nächsten Jahr ganz vorne mitkämpfen.»