James Key: «Red Bull Racing mit Honda – grossartig»
Die Scuderia Toro Rosso arbeitet 2018 exklusiv mit Honda zusammen. Toro Rosso-Technikchef Jamey Key würde es begrüssen, wenn die Japaner auch mit Red Bull Racing kooperieren würden.
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Die Scuderia Toro Rosso tritt 2018 als Exklusivpartner von Honda an. Die Umstellung des Rennstalls von Renault- zu Honda-Motoren war nicht unproblematisch, wie James Key zugeben musste. McLaren gab Honda im vergangenen September den Laufpass und floh in die Arme von Renault. Teamchef Eric Boullier hat zugegeben, dass der normale Marschplan dadurch um zwei Wochen verzögert wurde, im Laufe der Zeit konnten die Engländer das wettmachen.
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Toro Rosso ging den umgekehrten Weg: Renault-Motor raus, Honda-Motor rein. "Die Aggregate sind grundverschieden", sagt Toro-Rosso-Technikchef James Key. "Ein sehr kompaktes Aggregat, aber in einer anderen Architektur als der Renault-V6 zuvor. Wir konnten nicht den gleichen Raum nutzen. Da brauchte es am Wagen schon Einiges an Anpassungsarbeit." Gemäss des 46-jährigen Engländers ist es ganz wichtig, dass die bereits geleistete Arbeit im Windkanal nicht für die Katz gewesen war. "Wir haben da eine hausinterne Regel, die besagt – wenn der Wagen schon eine ganze Weile im Entwicklungsprozess steckt, dann sollen grössere Bereiche wie die aerodynamische Oberflächen nicht mehr geändert werden. Es ist also nicht so, dass wir bei null anfangen mussten. Wir haben das grundsätzliche Konzept des 2017er Autos übernommen und verfeinert." Die Frage ist: Wie geht es mit Honda weiter? Renault hat bereits angekündigt, man wolle die Kooperation mit Red Bull Racing über 2018 hinaus nicht weiterführen. Egal, ob das Triebwerk Renault oder TAG-Heuer heisst. RBR-Teamchef Christian Horner hält die Tür zu Renault für offenstehend, aber James Key von Toro Rosso sagt: "Letztlich ist es die Entscheidung von Red Bull, mit welchem Motor Red Bull Racing fahren wird. Ich für meinen Teil fände es als Techniker fabelhaft, wenn auch Red Bull Racing mit Honda fahren würde. Dann könnten wir die Erfahrungen teilen." "Das wäre eine fabelhafte Gelegenheit, um in zahlreichen Bereichen enger zusammenzuarbeiten. Davon könnten nicht nur wir profitieren, auch für Red Bull Racing wäre das gut." Toro Rosso und Honda sind über ein Dreijahresabkommen verbunden. Wie stark wird die Kombination Toro Rosso-Honda 2018? James Key fährt fort: "Ich weiss nicht, welche Arbeit Renault zur Saison 2018 hin alles aufgegleist hat. Ich kann nur sagen, wo Renault am Ende der Saison 2017 stand. Gut, mit Prüfstandswerten sollte man immer vorsichtig sein, aber ich kann sagen, dass der Unterschied zwischen Renault und Honda nicht gross ist. Jedenfalls ganz gewiss nicht so gross, wie es von einigen Leuten behauptet worden ist. Honda sind ganz offensichtlich Fortschritte gelungen, das ist für uns überaus ermutigend." "Wenn Honda so gut weitermacht wie in den vergangenen Monaten, dann sehe ich uns zur Saisonmitte auf Augenhöhe mit Renault." Barcelona-Wintertests 2018: Alle Bestzeiten
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1. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari SF71H, 1:17,221 (157 Runden) Hyperweich 2. Fernando Alonso (E), McLaren MCL33-Renault, 1:17,784 (93) Hyperweich 3. Carlos Sainz (E), Renault R.S.18, 1:18,092 (45) Hyperweich 4. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB14-TAG Heuer, 1:18,327 (92) Superweich 5. Romain Grosjean (F), Haas VF-18-Ferrari, 1:18,412 (181) Ultraweich 6. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W09 EQ Power, 1:18,825 (104) Mittelhart 7. Brendon Hartley (NZ), Toro Rosso STR13-Honda, 1:18,949 (156) Hyperweich 8. Esteban Ocon (F), Force India VJM11-Mercedes, 1:18,967 (163) Hyperweich 9. Charles Leclerc (MC), Sauber C37-Ferrari, 1:19,118 (75) Hyperweich 10. Sergey Sirotkin (RUS), Williams FW41-Mercedes, 1:19,189 (105) Weich 11. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W09 EQ Power, 1:19,464 (97) Superweich 12. Lance Stroll (CDN), Williams FW41-Mercedes, 1:19,954 (27) Weich
Barcelona-Test, Tag 7 (Donnerstag) 1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF71H, 1:17,182 (187) Hyperweich 2. Kevin Magnussen (DK) Haas VF-18-Ferrari, 1:18,360 (152) Superweich 3. Pierre Gasly (F), Toro Rosso STR13-Honda, 1:18,363 (169) Hyperweich 4. Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.18, 1:18,675 (79) Hyperweich 5. Carlos Sainz (E), Renault R.S.18, 1:18,725 (69) Hyperweich 6. Stoffel Vandoorne (B), McLaren MCL33-Renault, 1:18,855 (150) Hyperweich 7. Marcus Ericsson (S), Sauber C37-Ferrari, 1:19,244 (148) Hyperweich 8. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W09 EQ Power+, 1:19,296 (84) Mittelhart 9. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W09 EQ Power+, 1:19,532 (97) Mittelhart 8. Robert Kubica (PL), Williams FW41-Mercedes, 1:19,629 (73) Superweich 9. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM11-Mercedes, 1:19,634 (158) Hyperweich 10. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB14-TAG Heuer, 1:19,842 (187) Weich 13. Lance Stroll (CDN), Williams FW41-Mercedes, 1:20,262 (66), Ultraweich
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Barcelona-Test, Tag 6 (Mittwoch) 1. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB14-TAG Heuer, 1:18,047 (165) Hyperweich 2. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W09 EQ Power+, 1:18,400 (90) ultraweich 4. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF71H, 1:19,541 (66) Weich 5. Brendon Hartley (NZ), Toro Rosso STR13-Honda, 1:19,823 (119) Hyperweich 6. Fernando Alonso (E), McLaren MCL33-Renault, 1:19,856 (57) Hyperweich 7. Carlos Sainz (E), Renault R.S.18, 1:20,042 (88) Mittelhart 8. Romain Grosjean (F), Haas VF-18-Ferrari, 1:20,237 (78) Weich 9. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari SF71H, 1:20,242 (49) Superweich 10. Lance Stroll (CDN), Williams FW41-Mercedes, 1:20,349 (63) Weich 11. Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.18, 1:20,758 (102) Superweich 12. Esteban Ocon (F), Force India VJM11-Mercedes, 1:20,805 (130) Weich 13. Charles Leclerc (MC), Sauber C37-Ferrari, 1:20,918 (160) Superweich 14. Sergey Sirotkin (RUS), Williams FW41-Mercedes, 1:22,350 (80) Weich Barcelona-Test, Tag 5 (Dienstag) 1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF71H, 1:20,396 (170) Mittelhart 2. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W09 EQ Power+, 1:20,596 (86) Weich 3. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB14-TAG Heuer, 1:20,649 (129) Mittelhart 4. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W09 EQ Power+, 1:20,808 (90) Weich 5. Pierre Gasly (F), Toro Rosso STR13-Honda, 1:20,973 (54) Weich 6. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-18-Ferrari, 1:21,298 (95) Weich 7. Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.18, 1:21,432 (48) Mittelhart 8. Carlos Sainz (E), Renault R.S.18, 1:21,455 (91) Weich 9. Sergey Sirotkin (RUS), Williams FW41-Mercedes, 1:21,588 (42) Weich 10. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM11-Mercedes, 1:21,643 (93) Weich 11. Marcus Ericsson (S), Sauber C37-Ferrari, 1:21,706 (120) Superweich 12. Stoffel Vandoorne (B), McLaren MCL33-Renault, 1:21,946 (38) Superweich 13. Lance Stroll (CDN), Williams FW41-Mercedes, 1:22,937 (85) Hyperweich
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