Max Verstappen: Trotz Crash beim Qualifying dabei?
Max Verstappen sorgte für Schrott
Max Verstappen sorgte kurz vor dem Ende der letzten freien Trainingsstunde zum Monaco-GP für Schrott: Der Red Bull Racing-Star verlor in der Schwimmbad-Schikane die Kontrolle über seinen Renner, weil er Eingangs der 15. Kurve den Leitplanken etwas zu nahe kam. Dabei ging seine rechte Vorderradaufhängung zu Bruch und der GP-Star war von da an nur noch Passagier.
Verstappen knallte ausgangs der Passage noch einmal in die Leitplanken und beschädigte sich dabei auch noch die rechte Hinterradaufhängung. Der Ärger über den kostspieligen Fehler war ihm anzusehen, doch der Niederländer hatte auch Glück im Unglück, denn trotz des heftigen Crash – sein fünfter Monaco-Unfall in vier GP-Jahren – ging das Getriebe in seinem RB14 nicht zu Bruch. Zumindest äusserlich war kein Schaden festzustellen.
Doch als das Team das Auto repariert hatte, zeigte sich während des Testlaufs, dass beim Schalten ein Problem besteht. Das Team versucht nun fieberhaft, den Fehler zu finden. Noch ist nicht klar, ob der Niederländer mit einem neuen Getriebe ins sechste Kräftemessen der Saison starten muss.