Nach seinem vierten Formel-1-Sieg in Spielberg war die Erleichterung bei Max Verstappen groß. Der Niederländer hat offenbar seine Lehren aus dem verkorksten ersten Saisondrittel gezogen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ex-Pilot Martin Brundle, inzwischen TV-Experte, lobte Verstappen in seiner Kolumne auf Skysports.com in den höchsten Tönen. "Diese Reife in den vergangenen Rennen, und trotz der frühen Scharmützel in dieser Saison kann er immer noch um den Titel kämpfen", so Brundle.
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In den ersten sechs Rennen hatte Verstappen sechs Zwischenfälle. Die Kritik an ihm und an seinem Fahrstil wuchs, war bisweilen auch von der Wortwahl her recht heftig. Der Niederländer stand mit seiner Meinung, die meisten seien nicht seine Fehler gewesen, ziemlich alleine da. "Höhepunkt": Der Rat an ihn, seinen Fahrstil zu ändern. Die Bilanz aus den letzten drei Rennen kann sich sehen lassen: Dritter in Kanada, Zweiter in Frankreich und nun Sieger in Österreich. Mit 96 Punkten ist Max Fünfter und damit 53 Zähler hinter Spitzenreiter Sebastian Vettel.
"Er musste den Toaster nur eine Stufe runterstellen, und exakt das hat er getan. Er ist immer noch der alte Max, voll von frühreifem Talent und purem Speed. Er wählt seine Kämpfe aber vorsichtiger", so Brundle: "Wie in Kurve drei, als er sich aus dem Kampf Räikkönen/Hamilton heraushielt."
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Doch wenn es darauf ankommt, ist Verstappen immer noch da. "Nach den ganzen Dramen in dieser Saison hätten sich die meisten Fahrer in Kurve sieben nicht neben Räikkönen gesetzt. Er tat es und ging vorbei, ein rennentscheidender Moment", so Brundle: "Er muss sein glänzendes Selbstvertrauen bewahren und den Stürmen trotzen. Deshalb füllt er ganze Tribünen und bricht Merchandising-Rekorde."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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