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Lewis Hamilton: «Silverstone wellig wie Nordschleife»

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton in Silverstone

Lewis Hamilton in Silverstone

​Mercedes-Star Lewis Hamilton im Silberpfeil nicht Schnellster in Silverstone: Ist das nur ein Klecks im Reinheft, oder ist die Bestzeit von Vettel im Ferrari für Hamilton ein Anlass zur Beunruhigung?

Silverstone ist seit 2013 Mercedes-Land: Sieg für Nico Rosberg vor fünf Jahren, danach vier Jahre lang Dominanz von Lokalheld Lewis Hamilton. Das frühere Flugfeld scheint auf die Qualiäten des Mercedes massgeschneidert zu sein, Hamilton holte Pole-Positions und Siege scheinbar nach Belieben. Und nun das – Bestzeit von Sebastian Vettel im Ferrari! Lewis Hamilton, am Morgen noch Hausherr, musste sich geschlagen geben. Sebastian Vettel gibt sich kämpferisch: «Wir wollen die Silverstone-Magie von Mercedes zerstören.»

Der englische Vierfache-Champion staunt nach dem ersten Trainingstag: «Ich habe Silverstone noch nie so wellig erlebt, das ist ja die wie Nürburgring-Nordschleife! Mit all den g-Kräften, die in den Kurven an uns zerren, könnte dies das bislang anstrengendste Rennen werden.»

«Ferrari ist richtig schnell. Ich glaube, wir stehen vor einem richtigen Zweikampf. Das ist klasse für die Fans, das stachelt uns nur noch mehr an.»

«Ich habe meine Zeit auf mittelharten und weichen Reifen verbracht, der weiche fühlt sich besser an. Die Haltbarkeit ist erstaunlich, wenn wir daran denken, unter welcher Belastung die Reifen stehen.»

«Wir sind noch nie so schnell gefahren hier. Copse und Kurve 1 gehen voll, und jetzt, wo wir den Heckflügel an noch mehr Stellen flachstellen dürfen, raubt dir die Piste buchstäblich den Atem. Piste grandios, Wetter top, viele Fans da – besser als Silverstone geht es nicht.»

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