F1-Gerücht: Vandoorne zu Sauber? Das sagt Vasseur
Dass Alfa Romeo-Sauber-Teamchef Frédéric Vasseur ein grosser Fan von Stoffel Vandoorne ist, betonte der Franzose bereits im vergangenen Jahr immer wieder. Der 50-Jährige ging sogar so weit, den Belgier als künftigen Weltmeister zu preisen. Schon damals kamen die ersten Gerüchte auf, der McLaren-Zögling könne beim Schweizer Rennstall landen.
Und auch in diesem Jahr wird angesichts des freundlichen Verhältnisses, das Vasseur und Vandoorne pflegen, wieder über einen möglichen Wechsel des 26-Jährigen aus Kortrijk zum Team aus Hinwil spekuliert. Das Gerücht lautet folgendermassen: Vandoorne soll bei Alfa Romeo-Sauber den schnellen Ferrari-Junior Charles Leclerc ersetzen, der seinerseits beim Haas-Team an Stelle von Romain Grosjean Gas geben soll.
Der Monegasse, der im Alfa Romeo-Sauber-C37 immer wieder mit starken Leistungen auf sich aufmerksam machen konnte, wurde auch schon als möglicher Nachfolger von Kimi Räikkönen bei Ferrari gehandelt. Schliesslich gehört Leclerc zum Nachwuchskader der Maranello-Truppe. Doch angesichts des wiedererstarkten 2007er-Champions und der Vorliebe von Ferrari-Zugpferd Sebastian Vettel wird ein Verbleib des Kult-Finnen immer wahrscheinlicher.
Vasseur sagte im Gespräch mit dhnet.be allerdings in der vergangenen Woche: «Stoffel hat einen McLaren-Vertrag und ich sehe nicht, dass er das Team verlassen wird. Es existiert auch ein klarer Unterscheid zwischen einem freundschaftlichen Verhältnis und einer Geschäftsbeziehung.»