Verstappen: «Unser Auto funktioniert nicht im Nassen»
Red Bull Racing-Star Max Verstappen hat sein Talent auf nasser Bahn schon mehrmals unter Beweis gestellt. Im Qualifying von Ungarn musste er sich aber mit der siebtschnellsten Runde begnügen.
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Am Vortag hatte sich Max Verstappen fürs Ungarn-Qualifying noch Regen gewünscht, und die Wettergötter erhörten seine Wünsche auch. Dennoch kam der ehrgeizige Red Bull Racing-Pilot nicht über den siebten Platz hinaus. Am Ende fehlten ihm mehr als zwei Sekunden auf die Pole-Zeit von Lewis Hamilton.
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Verstappen klagte nach dem Abschlusstraining bei den Kollegen von Ziggo Sport: "Das Auto funktioniert einfach nicht im Nassen. Ich weiss nicht, was der Grund dafür ist, es funktioniert einfach nicht. Ich hatte keinen Grip, und da kannst du im Regen nichts machen. Das war in diesem Jahr jedes Mal so." "Auch bei den Restarts nach den Safety-Car-Phasen, wenn die Reifen noch kalt sind, haben wir es nie geschafft, richtig flott zu sein, wie etwa in Baku oder auch in Hockenheim", fügte der 20-Jährige an, und erinnerte sich wehmütig: "Im vergangenen Jahr wusstest du genau, wenn du im Regen rausgefahren bist, dann gab es drei Sektor-Bestzeiten und das Auto war eine echte Rakete."
"Doch in diesem Jahr ist es ganz anders", seufzte Verstappen. "Vor allem auf den Regenreifen hatte ich alle Hände voll zu tun, denn ich hatte nur wenig Grip. Aber auch auf den Intermediates lief es nicht fantastisch. Ich rutschte nur rum, hatte keine Haftung, blockierte die Räder in der Kurvenmitte und hatte keine Traktion. Es war, als wäre ich auf Glatteis unterwegs gewesen."
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