Wenn man im Rennen im Niemandsland herumfährt, sucht man sich andere Herausforderungen. Fernando Alonso wollte die schnellste Rennrunde fahren, bekam aber keine Erlaubnis.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sebastian Vettel hatte sich immer einen Spaß daraus gemacht: In seinen dominanten WM-Jahren bei Red Bull Racing ging der Heppenheimer am Ende der Rennen stets auf die Jagd nach den schnellsten Rennrunden. Womit er seinen damaligen Teamchef Christian Horner regelmäßig ins Schwitzen brachte.
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Schnellste Rennrunden sind auch für Team wie McLaren nicht unerreichbar. Zuletzt erst in Singapur holte sich Kevin Magnussen im Haas die Bestmarke, für die man sich außer ein bisschen Prestige nichts kaufen kann. Aber immerhin hätte Fernando Alonso so ein kleines Ziel in einem für ihn sehr frustrierenden Russland-GP gehabt. In Runde 50 setzte Valtteri Bottas im Mercedes die schnellste Rennrunde, in 1:35.861 Minuten, er war damnit 3,7 Sekunden schneller als Alonso. Er hatte in dem Rennen früh gestoppt, wollte sich am Ende frische Reifen holen und die Bestzeit angreifen. Doch er durfte nicht, der Spanier fing sich eine Absage ein, als er sich auf die Jagd machen wollte. Und stichelte gegen sein Team.
"Wenn du auf Platz 14 oder 15 bist, ist es gut für das Team, gut für die Jungs, die jeden Tag unter Hochdruck arbeiten, gut für die Sponsoren und gut für die Partner. Aber es fehlte uns an diesem Tag offenbar an Ehrgeiz", meckerte Alonso nach dem Rennen, das er auf Platz 14 beendete.
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Die Probleme, mit denen sich McLaren in Russland herumschlug und erschreckend schwach präsentierte, "waren zu erwarten", so Alonso: "Alles in allem hatten wir nicht die Pace. Daran können wir nichts ändern, deshalb gilt unser Fokus nun Japan und vielleicht ein paar Punkten, die wir dort holen können."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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