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Fernando Alonso: Tokio-Besuch zwischen Suzuka & Fuji

Von Rob La Salle
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Fernando Alonso gehört zu den grössten Suzuka-Fans im Fahrerlager. Der McLaren-Star bestreitet in diesem Jahr gleich zwei Rennen in Japan und freut sich bereits auf seinen Tokio-Besuch zwischen seinen Renneinsätzen.

«Ich liebe Suzuka, das ist eine der besten Strecken im WM-Kalender», schwärmt Fernando Alonso, der in diesem Jahr nach seinem Formel-1-Auftritt in Suzuka einen Langstrecken-Einsatz in Fuji bestreiten wird. Dazwischen will der McLaren-Star einen Stopp in Tokio einlegen, wie er erzählt: «Ich liebe es, Zeit in Japan zu verbringen und in diesem Jahr werde ich endlich die Gelegenheit haben, mich an die dortige Zeitzone zu gewöhnen, weil ich eine Woche in Suzuka unterwegs bin und die darauffolgende in Fuji. Ich freue mich auch darauf, zwischen den beiden Renneinsätzen möglichst viele Tage in Tokio zu verbringen.»

Der 37-jährige Asturier konnte in Japan bereits zwei GP-Siege feiern. Sowohl 2006 als auch 2008 triumphierte er im Renault, darüber hinaus eroberte er in den Rennen von 2005, 2010 und 2011 drei weitere Podestplätze. «Ich verbinde einige gute Erinnerungen mit dieser Rennstrecke und das Rennen von 2006 ist ein persönliches Highlight», erklärt der zweifache Champion, der den jährlichen Japan-Besuch nicht zuletzt wegen der leidenschaftlichen Fans zu seinen Lieblingsrennen zählt.

«Die Fans sind unfassbar in Suzuka, sie sind erstaunlich, selbst am Donnerstag vor dem Rennen, wenn wir unseren Medientag haben und zur Autogrammstunde auf die Tribüne gehen, sehen wir unglaublich viele Fans. Sie sind im Hotel, am Bahnhof – überall, wo wir hingehen, treffen wir auf Formel-1-Liebhaber aus Japan», freut sich Alonso, und betont: «Es wäre allerdings nicht fair zu sagen, dass es nur die Fans sind, die diese Strecke so besonders machen. Sie ist grossartig, weil sie sehr anspruchsvoll und wie gemacht ist für die Formel-1-Autos. Wir können hier das ganze aerodynamische Potenzial nutzen, weil die Renner perfekt zur Piste in Suzuka passen.»

«Der erste Sektor ist ziemlich beeindruckend, und wenn alles gut funktioniert und man sich auf das Auto verlassen kann, kann man durch die gesamten Kurvenkombinationen hindurch pushen», schildert der 32-fache GP-Sieger. «Die g-Kräfte und das Gefühl, das diese Piste vermittelt, sind erstaunlich. Als Fahrer lieben wir die Geschwindigkeit – und selbst wenn man nur im Vollgas-Modus unterwegs ist, hat man auf diesem Rundkurs unglaublich viel Spass beim Fahren.»

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