Ferrari-Star Sebastian Vettel bekundete bereits auf der Aufwärmrunde zum Brasilien-GP ein Sensor-Problem, das sein Tempo negativ beeinflusst hat, wie Teamchef Maurizio Arrivabene verrät.
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Im zweitletzten Kräftemessen der diesjährigen Formel-1-Saison musste sich Sebastian Vettel mit dem bescheidenen sechsten Rang begnügen – und das, obwohl der vierfache Champion neben Polesetter und Rennsieger Lewis Hamilton ins Rennen gestartet war. Doch der Brasilien-GP auf dem Autódromo José Carlos Pace entwickelte sich so gar nicht nach Wunsch des 52-fachen GP-Siegers.
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Denn der Ferrari-Star hatte sichtlich Mühe, auf Touren zu kommen und verlor bereits beim Start eine Position an Mercedes-Pilot Valtteri Bottas. Später überholten ihn auch Red Bull Racing-Pilot Max Verstappen und sein Teamkollege Kimi Räikkönen. Gegen Rennende schaffte es auch Verstappens Stallgefährte Daniel Ricciardo am Heppenheimer vorbei, womit Vettel das Schlusslicht der Top-Team-Söldner darstellte. Dass Vettel das Tempo fehlte, um mit den anderen Spitzenkandidaten mitzuhalten, hat einen einfachen Grund: Der 31-Jährige kämpfte von Anfang an mit technischen Problemen, wie Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene nach dem Zieldurchlauf offenbarte.
Der Italiener erklärte: "Bereits auf der Aufwärmrunde bemerkten wir Problem mit einem Sensor in Sebs Auto. "Deshalb musste er das ganze Rennen mit anderen Einstellungen als üblich bestreiten, und das erschwerte seine Arbeit am Lenkrad erheblich." Vettel selbst bestätigte nach dem Brasilien-GP: "Wir waren einfach nicht schnell genug. Wir haben alles versucht, aber es war ein schwieriger Nachmittag. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es ein Vorteil war, auf den weichen Reifen zu starten, denn die superweichen Gummis hielten länger als wir alle es erwartet hätten."
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