Brasilien: RTL verliert fast eine Million Zuschauer
Dass die WM entschieden ist, bekommt auch RTL immer deutlicher zu spüren. Im Vergleich zum Vorjahr gingen beim Brasilien-GP fast eine Million Zuschauer verloren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zum Ende der Formel-1-Saison muss RTL Federn lassen. Es war abzusehen, dass die Quote nachlässt, immerhin konnte sich Lewis Hamilton seinen fünften Titel bereits in Mexiko sichern.
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Doch beim jüngsten GP in Brasilien verlor der Kölner Privatsender im Vergleich zur Vorsaison fast eine Million Fans. 2017 waren im Schnitt 5,23 Millionen Zuschauer dabei, am vergangenen Sonntag "nur" 4,43 Millionen. Bemerkenswert: Im Vorjahr war der WM-Kampf wie in diesem Jahr bereits entschieden, der Start erfolgte sogar etwas früher als 2018 (17 Uhr statt 18.10 Uhr). Der Marktanteil betrug 16,7 Prozent, im Vorjahr waren es noch 22 Prozent gewesen. In der Zielgruppe waren es ebenfalls weniger, dort sank der Anteil von 18 auf 13,2 Prozent.
Klar ist aber auch: Der Zuspruch kann sich immer noch sehen lassen, doch bei zwei Rennen zur Prime Time (Austin und Mexiko-Stadt) sowie einem Lauf um 18.10 Uhr in Brasilien wäre bei einem spannenderen WM-Kampf ohne Frage mehr drin gewesen.
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Unter dem Strich kann man die Entwicklung des Duells zwischen Hamilton und Sebastian Vettel sehr schön an dem Quotenverlauf ablesen: Nach regelmäßigen Quotenverbesserungen im Vergleich zu 2017 ging es ab dem Russland-GP bergab: In den vergangenen fünf Rennen sank die Quote viermal.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die bisherigen Quoten 2018 in der Übersicht:
Australien: 2,58 Millionen Bahrain: 4,72 Millionen China: 4,28 Millionen Aserbaidschan: 5,09 Millionen Spanien: 4,73 Millionen Monaco: 5,21 Millionen Kanada: 5,71 Millionen Frankreich: 4,15 Millionen Österreich: 3,91 Millionen Großbritannien: 5,06 Millionen Deutschland: 6,12 Millionen Ungarn: 5,49 Millionen Belgien: 4,97 Millionen Italien: 5,02 Millionen Singapur: 4,56 Millionen Russland: 3,68 Millionen Japan: 1,95 Millionen USA: 4,29 Millionen Mexiko: 4,34 Millionen Brasilien: 4,43 Millionen
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