Der frühere Formel-1-Fahrer Jos Verstappen spricht über den heutigen Formel-1-Fahrer Max Verstappen: «Generell hatte Lewis Hamilton in diesem Jahr das bessere Auto, daher musste Max mehr riskieren.»
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Max Verstappen hat eine feine Saison mit Rang 3 in Abu Dhabi abgeschlossen, es ist seine elfte Podestplatzierung eines Jahres, in welchem der 21jährige Niederländer in Österreich und Mexiko gewinnen konnte und toller WM-Vierter wurde. In der Sendung Peptalk von Ziggo Sport meint Max’ Vater Jos Verstappen: "Ich fand, Max hat seinen Kopf mehr gebraucht. Aber grundsätzlich musste er in diesem Jahr einige Risiken eingehen."
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"Ich finde, nur Lewis Hamilton hat eine noch bessere Saison gezeigt als Max. Aber der Engländer hat den Vorteil, in einem erheblich besseren Auto zu sitzen. Wenn du von der Pole aus losfahren und das Rennen kontrollieren kannst, dann ist das natürlich eine komfortablere Position, als dich mühselig durchs Feld kämpfen zu müssen. Red Bull Racing hat ein exzellentes Chassis gebaut, aber unter Strich war der Wagen langsamer als der Mercedes. Also musste Max oft volles Risiko eingehen, um einen Podestplatz zu erkämpfen. Auch in Abu Dhabi musste er einige Überholmanöver zeigen, um den dritten Rang nach Hause zu fahren." Es kam zur Neuauflage des Duells Ocon gegen Verstappen. Sein Vater Jos meint: "Ich wusste genau, wo Max attackieren würde, denn das hat er in früheren Abu-Dhabi-GP auch so gemacht. Er überholt gerne an Stellen, wo die Gegner nicht unbedingt mit einer Attacke rechnen." Sticht für Vater Verstappen ein Renne seines Sohnes besonders heraus? Der 107fache GP-Teilnehmer findet: "Das würde ich nicht sagen. Amerika war gut, Russland war auch gut, Österreich war sehr wichtig und ebenfalls gut. Mexiko gleichwohl, Brasilien auch und darüber hinaus Abu Dhabi. Ich finde, wir haben in diesem Jahr einen reiferen Max Verstappen erlebt. Nach einem schwierigen Saisonbeginn hat er sich gefangen, ab da ging es aufwärts. Er wirkte vor der Saison noch motivierter als üblich, er bereitete sich sehr sorgfältig auf die WM vor. Dann gab es einige Manöver, die nicht ideal geklappt haben, und schon fiel die Presse über ihn her."
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