Antonio Giovinazzi: «Will von Kimi Räikkönen lernen»
Antonio Giovinazzi
101 Runden drehte Antonio Giovinazzi bei seinem ersten Barcelona-Einsatz am zweiten Wintertesttag. Der Italiener, der als Ersatz für den verletzten Pascal Wehrlein bereits 2017 zwei GP-Einsätze für das Alfa Romeo-Sauber-Team bestritten hatte, belegte mit seiner schnellsten Rundenzeit über 1:19,312 min die fünfte Position auf der Tageszeitenliste – genauso wie sein Teamkollege Kimi Räikkönen Tags zuvor. Der Weltmeister von 2007 war mit 1:19,462 min aber etwas langsamer als sein Stallgefährte, dafür schaffte er 114 Umläufe.
Giovinazzi erklärte nach getaner Arbeit: «Das war ein positiver Testtag, wir konnten über 100 Runden drehen. Und ich bin auch wirklich glücklich, der erste Eindruck des Autos ist sehr positiv, wie Kimi gestern schon gesagt hat. Aber natürlich gibt es noch eine Menge zu tun.» Und zwar nicht nur mit Blick auf das Auto: «Auch was mich betrifft, gibt es noch viel Arbeit zu erledigen, denn ich bin noch neu und muss noch einiges lernen. Aber genau dafür sind wir ja hier.»
Der 25-Jährige weiss, dass er vom Champion an seiner Seite profitieren kann. «Es wäre ein Fehler, sich nicht an Kimi zu halten. Mein Ziel ist es, mit ihm zusammenzuarbeiten und möglichst viel von ihm zu lernen. Ich denke, auch für das Team ist es wichtig, dass wir am gleichen Strang ziehen und ich auf die gleiche Art und Weise wie er fahre.»
Mit Blick auf seine erste volle F1-Saison erklärte Giovinazzi auch: «Ich muss es geniessen. Die Formel 1 ist die beste Automobilrennsport-Serie der Welt. Ich werde also sicher meine Freude daran haben, gleichzeitig weiss ich aber auch, dass es ein hartes Stück Arbeit wird, denn meine 19 Gegner gehören zu den besten Fahrern der Welt. Wir müssen alle zusammenarbeiten, um ein gutes Auto hinzubekommen. Der Rest wird sich zeigen.»
Heute kommen in Spanien zum Einsatz:
Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari
Sebastian Vettel (D), Ferrari SF90
Pietro Fittipaldi (BR), Haas VF-19-Ferrari
Romain Grosjean (F), Haas VF-19-Ferrari
Carlos Sainz (E), McLaren MCL34-Renault
Valtteri Bottas (FIN), Mercedes-Benz W10 EQ Power+
Lewis Hamilton (GB), Mercedes-Benz W10 EQ Power+
Sergio Pérez (MEX), Racing Point RP19-Mercedes
Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB15-Honda
Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.19
Daniel Ricciardo (AUS), Renault R.S.19
Daniil Kvyat (RU), Toro Rosso STR14-Honda
Robert Pubica (PL), Williams FW42-Mercedes
Barcelona-Test, 2. Tag (19. Februar)
1. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF90, 1:18,247 min (157 Runden)
2. Lando Norris (GB), McLaren MCL34-Renault, 1:18,553 (104)
3. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-19-Ferrari, 1:19,206 (59)
4. Alex Albon (GB), Toro Rosso STR14-Honda, 1:19,301 (132)
5. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari, 1:19,312 (101)
6. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:19,535 (89)
7. Pierre Gasly (F), Red Bull Racing RB15-Honda, 1:19,814 (92)
8. Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.19, 1:19,837 (95)
9. Daniel Ricciardo (AUS), Renault R.S.19, 1:19,886 (28)
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:19,928 (74)
11. Lance Stroll (CDN), Racing Point RP19-Mercedes, 1:20,433 (79)
12. Pietro Fittipaldi (BR), Haas VF-19-Ferrari, 1:21,849 (13)
Barcelona-Test, 1. Tag (18. Februar)
1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF90, 1:18,161 min (169 Runden)
2. Carlos Sainz (E), McLaren MCL34-Renault, 1:18,558 (119)
3. Romain Grosjean (F), Haas VF-19-Ferrari, 1:19,159 (62)
4. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB15-Honda, 1:19,426 (126)
5. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari, 1:19.462 (112)
6. Daniil Kvyat (RU), Toro Rosso STR14-Honda, 1:19,464 (74)
7. Sergio Pérez (MEX), Racing Point RP19-Mercedes, 1:19,944 (30)
8. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:20,127 (69)
9. Lewis Hamilton (GB), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:20,135 (79)
10. Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.19, 1:20,980 (65)
11. Daniel Ricciardo (AUS), Renault R.S.19, 1:20,983 (44)