Weiter zum Inhalt
Abo
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
  1. Start
  2. /
  3. Formelsport
  4. /
  5. Formel 1
  6. /
  7. News
Werbung
Charles Leclerc: Offene Worte über Ferrari und Vettel
​Charles Leclerc spricht freimütig über seine ersten Testtage im berühmtesten Rennauto der Welt, Ferrari: «Dieses Auto ist leicht zu fahren und schnell. Aber es ist zu früh zu sagen, wie stark wir sein werden.»
Formel 1
Im Artikel erwähnt

Werbung
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Charles Leclerc ist mit so vielen Lorbeeren zu Ferrari gekommen, eigentlich müsste er in Grün vor uns sitzen und nicht in Rot. Der Monegasse ist mit Schnellzugtempo durch die Nachwuchsklassen gerauscht, GP3-Meister 2016, Formel-2-Champion 2017, gute erste GP-Saison bei Alfa Romeo-Sauber 2018. Das hat ihm den zweiten Ferrari neben Sebastian Vettel eingebracht, nicht eben die einfachste Aufgabe auf solch schmächtigen Schultern. Am Circuit de Barcelona-Catalunya stellt sich der 21-Jährige den Fragen der Journalisten.
Werbung
Werbung
"Mein erstes Gefühl im Auto war sofort sehr gut, auch wenn mir klar ist – das hier sind nur Testfahrten. Die Standfestigkeit ist sehr gut, da könnte es nicht besser laufen. Die Umstellung ist beträchtlich, auch wenn ich es im vergangenen Jahr schwieriger fand. Von der Formel 2 zur Formel 1, das ist ein grosser Schritt, von einem GP-Team zum anderen nicht so. Zudem ist der neue Ferrari ein sehr einfach zu fahrendes Auto, das macht es mir als Fahrer leichter." "Aber bei Testfahrten wird immer geblufft, von daher sollten wir alle nicht so viel auf Zeiten geben. Ich bin sicher, Mercedes hat noch nicht alle Karten aufgedeckt, wir machen das auch nicht. Da gibt es also sehr viele Fragezeichen. Wir wissen, dass wir ein starkes Auto haben. Wir wissen nicht, wie gut die Gegner sind." "Was mich selber angeht: Klar würde ich gerne von Melbourne an mit den Besten kämpfen, aber die Leute dürfen nicht vergessen, dass dies erst meine zweite Formel-1-Saison ist. Ich brauche Zeit, um in diese Rolle hineinzuwachsen. Zu Ferrari zu kommen, bedeutet vor allem, dass mich besonders in Italien viel mehr Menschen erkennen. Das ist schön. An der Rennstrecke hingegen hat sich für mich wenig geändert: Ich will noch immer das Beste aus mir herausholen, das war bei Sauber so, das ist bei Ferrari auch so. Ich fahre nicht mit der Einstellung nach Australien, das erste Rennen gewinnen zu müssen. Mein Anspruch ist vielmehr, eine gute Arbeit zu zeigen." Apropos Arbeit: Wie läuft es so mit Sebastian Vettel? "Es fällt mich leicht mit Seb auszukommen, er ist nicht nur enorm erfahren, ich finde es auch einfach, mit ihm zu arbeiten. Ich kann sehr viel von ihm lernen. Derzeit arbeiten wir jedoch an unterschiedlichen Programmen. Der direkte Vergleich ist schwierig. Seb kennt natürlich das ganze Team viel besser als ich. Es braucht ein wenig Zeit, alle Leute kennenzulernen. Ich kann mich darauf verlassen, welch profunde Aussagen Vettel über das Auto macht. Da muss ich noch zulegen. Meine Erfahrung in der Formel 1 ist nicht gewaltig, das ist mir klar." Wie geht Charles mit dem Druck um? "Ferrari ist das grösste Team der Welt, eine Legende. Aber daran denke ich nicht, wenn ich am Fahren bin. Ich lasse mich da nicht irremachen. Ich will das Beste aus mir herausholen, das ist der Druck, den ich mir selber mache. Wenn der Wagen siegfähig sein wird, dann will ich auch gewinnen. Aber mir ist klar, ein Sieg in der Formel 1 ist eine grosse Kiste. Auch hier lasse ich mich nicht beirren. Gucken wir erst mal, wie schnell der Ferrari in den ersten Rennen ist." Leclerc gibt zu: "Der erste Testtag hatte es in sich. Ich habe am Abend meinen Nacken schon gespürt. Aber der kraftvollere Eindruck war – wir haben ein Auto, das gut ausbalanciert und schnell und leicht zu fahren ist. Es war wichtig für uns, dass wir viele Runden fahren können, nur so lernst du im Test etwas. Es könnte derzeit nicht besser laufen." Noch am Donnerstagabend reiste der Monegasse ab Richtung Maranello: Nachbesprechungen zu den ersten vier Testtagen.
Werbung
Werbung
Barcelona-Test, 4. Tag, 13 Uhr
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
1. Alex Albon (T), Toro Rosso STR14-Honda, 1:17,637 (44) 2. Daniel Ricciardo (AUS), Renault R.S.19, 1:17,785 (34) 3. Lewis Hamilton (GB), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:17,977 (58) 4. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF90, 1:18,046 (75) 5. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari, 1:18,511 (56) 6. Romain Grosjean (F), Haas VF-19-Ferrari, 1:18,563 (64) 7. Pierre Gasly (F), Red Bull Racing RB15-Honda, 1:19,495 (52) 8. Lando Norris (GB), McLaren MCL34-Renault, 1:19,543 (48) 9. Lance Stroll (CDN), Racing Point RP19-Mercedes, 1:20,026 (41) 10. Robert Kubica (P), Williams FW42-Mercedes, 1:21,542 (48)
Barcelona-Test, 3. Tag (20. Februar) 1. Daniil Kvyat (RU), Toro Rosso STR14-Honda, 1:17,704 min (137 Runden) 2. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari, 1:17,762 (138) 3. Daniel Ricciardo (AUS), Renault R.S.19, 1:18,164 (80) 4. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF90, 1:18,350 (134) 5. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB15-Honda, 1:18,787 (109) 6. Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.19, 1:18,800 (63) 7. Romain Grosjean (F), Haas VF-19-Ferrari, 1:19,060 (69) 8. Pietro Fittipaldi (BR), Haas VF-19-Ferrari, 1:19,249 (48) 9. Carlos Sainz (E), McLaren MCL34-Renault, 1:19,354 (90) 10. Sergio Pérez (MEX), Racing Point RP19-Mercedes, 1:20,102 (67) 11. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:20,693 (88) 12. Lewis Hamilton (GB), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:20,818 (94) 13. George Russell (GB), Williams FW42-Mercedes, 1:25,625 (23)
Werbung
Werbung
Barcelona-Test, 2. Tag (19. Februar) 1. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF90, 1:18,247 min (157 Runden) 2. Lando Norris (GB), McLaren MCL34-Renault, 1:18,553 (104) 3. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-19-Ferrari, 1:19,206 (59) 4. Alex Albon (T), Toro Rosso STR14-Honda, 1:19,301 (132) 5. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari, 1:19,312 (101) 6. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:19,535 (89) 7. Pierre Gasly (F), Red Bull Racing RB15-Honda, 1:19,814 (92) 8. Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.19, 1:19,837 (95) 9. Daniel Ricciardo (AUS), Renault R.S.19, 1:19,886 (28) 10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:19,928 (74) 11. Lance Stroll (CDN), Racing Point RP19-Mercedes, 1:20,433 (79) 12. Pietro Fittipaldi (BR), Haas VF-19-Ferrari, 1:21,849 (13) Barcelona-Test, 1. Tag (18. Februar) 1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF90, 1:18,161 min (169 Runden) 2. Carlos Sainz (E), McLaren MCL34-Renault, 1:18,558 (119) 3. Romain Grosjean (F), Haas VF-19-Ferrari, 1:19,159 (62) 4. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB15-Honda, 1:19,426 (126) 5. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari, 1:19.462 (112) 6. Daniil Kvyat (RU), Toro Rosso STR14-Honda, 1:19,464 (74) 7. Sergio Pérez (MEX), Racing Point RP19-Mercedes, 1:19,944 (30) 8. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:20,127 (69) 9. Lewis Hamilton (GB), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:20,135 (79) 10. Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.19, 1:20,980 (65) 11. Daniel Ricciardo (AUS), Renault R.S.19, 1:20,983 (44)
Werbung
Werbung
Schon gesehen?
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Weiterlesen

Themen
  • Formel 1
WM-StandVoller Stand
  1. Fahrer
  2. Konstrukteure
202520242023
Pos
Fahrer
Team
Punkte
1
Lando Norris
McLaren Formula 1 Team
423
2
Max Verstappen
Oracle Red Bull Racing
421
3
Oscar Piastri
McLaren Formula 1 Team
410
4
George Russell
Mercedes-AMG Petronas Formula One Team
319
5
Charles Leclerc
Scuderia Ferrari HP
242
6
Lewis Hamilton
Scuderia Ferrari HP
156
7
Kimi Antonelli
Mercedes-AMG Petronas Formula One Team
150
8
Alexander Albon
Atlassian Williams Racing
73
9
Carlos Sainz Jr.
Atlassian Williams Racing
64
10
Fernando Alonso
Aston Martin Aramco Formula One Team
56
Mehr laden
EventsAlle Formel 1 Events
  • Vergangen
    Qatar Grand Prix
    Losail International Circuit, Qatar
    28. - 30.11.2025
    Zum Event
  • Vergangen
    Abu Dhabi Grand Prix
    Yas Marina Circuit, UAE
    05. - 07.12.2025
    Zum Event
  • Australian Grand Prix
    Melbourne Grand Prix Circuit, Australia
    06. - 08.03.2026
    Zum Event
  • Chinese Grand Prix
    Shanghai International Circuit, China
    13. - 15.03.2026
    Zum Event
  • Japanese Grand Prix
    Suzuka International Racing Course, Japan
    27. - 29.03.2026
    Zum Event
  1. Vergangen
    Qatar Grand Prix
    Losail International Circuit, Qatar
    28. - 30.11.2025
    Zum Event
  2. Vergangen
    Abu Dhabi Grand Prix
    Yas Marina Circuit, UAE
    05. - 07.12.2025
    Zum Event
  3. Australian Grand Prix
    Melbourne Grand Prix Circuit, Australia
    06. - 08.03.2026
    Zum Event
  4. Chinese Grand Prix
    Shanghai International Circuit, China
    13. - 15.03.2026
    Zum Event
  5. Japanese Grand Prix
    Suzuka International Racing Course, Japan
    27. - 29.03.2026
    Zum Event
Formelsport NewsAlle News
    Speedweek.com - Der beste Motorsport im Netz
    Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.
    Berichte & Analysen
    Redaktion
    Serien