Die besten Lauda-Sprüche: Nach jedem Rennen gesoffen
Niki Lauda hat nie ein Blatt vor den Mund genommen. Der Österreicher wird am heutigen Freitag 70 Jahre alt. Zum Ehrentag haben wir einige seiner besten Sprüche gesammelt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Niki Lauda sagt, was er denkt. Immer. Hinzu kommt, dass der dreimalige Formel-1-Weltmeister auch noch einen ganz eigenen Humor hat.
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Ohne Frage eine besondere Mischung. Interviews mit ihm bedeuten verlässlich Schlagzeilen, manchmal mehrere. Und: Seine Sprüche bleiben. Wir haben einige aus all den Jahren zusammengestellt. Diese kleine Welt der Zirkusaffen. (Lauda über die Formel 1)
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Momente nach der letzten Ölung: "Da habe ich mir gedacht: So nicht mit mir. Das war gut so und motivierte mich, am Leben zu bleiben"
Das damalige Leben als Formel-1-Fahrer: "Wir mussten uns damit auseinandersetzen, dass wir vielleicht morgen nicht mehr da sind. Wir lebten schneller. Intensiver." Das Leben ist wichtiger als der WM-Titel. Ich möchte mich doch nicht umbringen, jedenfalls kein zweites Mal... (Lauda 1976 in Fuji nach seiner Aufgabe beim Regenrennen)
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Sein Rücktrittsgrund 1979 ist legendär: "Ich habe es satt, sinnlos im Kreis herumzufahren." So lange ich gesund und fit bin, mache ich weiter. Stillstand ist das Langweiligste, was es gibt. Hat er in seinem Leben etwas bereut? "Eigentlich wenig bis gar nichts. Es gibt immer wieder Höhen und Tiefen, die man hat. Man muss immer einen Weg herausfinden." Kimi mag ab und zu mal einen trinken. Aber wir haben früher nach jedem Rennen gesoffen.
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Der Mensch ist bereit alles zuzugeben. Nur nicht, dass er ein schlechter Autofahrer ist. Mein ganzes Leben war so etwas wie ein Spiel. Ich bin immer Risiken eingegangen, da brauche ich keine Glücksspiele. Aber ich habe immer gesagt, ein Affe kann mit den heutigen Formel-1-Autos fahren - also auch ich. Ich hoffe, dass uns beim Start nicht das Arzt-Auto hinter uns überholt. (Lauda 2002 als Teamchef über seinen langsamen Jaguar)
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Bei den heutigen Fahrergehältern würde ich als Amerikaner wahrscheinlich meine Mutter verklagen, dass sie mich zu früh geboren hat. Die Formel 1 ist immer noch die zweitschönste Sache der Welt. Rennfahrer sind egoistische Schweine, die alles versuchen, um zu gewinnen. Zur Dominanz von Michael Schumacher: "Einer soll Schumacher vier Rennen lang einsperren." Es ist nicht einfach, perfekt zu sein. Aber einer muss es ja sein. Nachdem ich in meinem Beruf nur vom rechten Fuß lebe, ist es mir egal, wie ich ausschaue.
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Ich glaube, ich war ein ziemliches Seicherl. (Über seine Jugend) Ich war kurzfristig tot. Jetzt bin ich wiederauferstanden. (Lauda nach seiner Lungentransplantation zum Blick) Es ist ein harter Weg zurück. Nicht zu vergleichen mit meinen Brandwunden nach dem Nürburgring-Unfall 1976. (Lauda zum Blick)
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