Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Sebastian Vettel: Warnung nach Ferrari-Führung

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

​Ferrari gibt den Tifosi endlich einen Grund zur Hoffnung: Charles Leclerc Schnellster in Montreal, Sebastian Vettel knapp dahinter. Aber der Weltmeister warnt: «Keiner sollte das Ergebnis überbewerten.»

Ist Ferrari in Kanada siegfähig? Die Antwort auf diese Frage haben wir trotz zweier roter Renner ganz vorne nicht erhalten. Nach der Trainingsbestzeit von Charles Leclerc einen Hauch vor Sebastian Vettel sagt der Heppenheimer: «Keiner sollte das Ergebnis vom Freitag überbewerten. Die Anderen hatten kein so gutes Training, was die eine schnelle Runde angeht. Alles in allem fehlt uns noch etwas zur Spitze. Ich schätze, Mercedes gibt das Tempo an. Wir können noch ein paar Sachen probieren, dann bin ich selber gespannt, wie sich das am Samstag auswirkt.»

«Was wirklich Sache ist, das zeigt sich erst im Qualifying, wenn alle die Hosen runterlassen müssen. Ich sehe Mercedes anhaltend in der Favoritenrolle. Wir sind hoffentlich näher an den Silberpfeilen dran als wir denken.»

«Die Strecke war heute sehr schmutzig, aber das ist hier oft so. Ich schätze, wie üblich wird sich die Bahn rasant verbessern. Da muss man versuchen, mit der Abstimmung Schritt zu halten. Die weiche Reifenmischung ist jene, die alle fürs Abschlusstraining haben wollen. Leider hält sie im Rennbetrieb nicht lange. Am dauerhaftesten ist der harte Reifen, aber den haben wir heute gar nicht ausprobiert, das machen wir wohl am Samstagmorgen.»

«Unterm Strich ist es nicht übel gelaufen, aber wir müssen uns verbessern, wenn wir Mercedes schlagen wollen. Auf der Ergebnisliste sieht das heute sehr gut aus, aber das ist nicht das wahre Bild. Das Problem bleibt das übliche – wir sind in den Kurven nicht schnell genug. Weil an diesem Freitag einige Fahrer Schwierigkeiten hatten, haben wir nicht das richtige Bild gesehen.»


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