Max Verstappen-Traum: Le Mans-Teilnahme mit Papa Jos
Aston Martin will mit dem Supersportler «Valkyrie», der aus der Feder von Red Bull-Designgenie Adrian Newey stammt, am legendären 24h-Rennen von Le Mans teilnehmen. Da liegt die Frage nahe: Träumt auch GP-Star Max Verstappen davon, das berühmteste Langstreckenrennen der Welt zu bestreiten – vielleicht sogar in der «Valkyrie»?
Die Antwort des schnellen Niederländers fällt klar aus: «Wir haben noch nicht darüber gesprochen, aber ja, ich will eines Tages in Le Mans mitzukämpfen. Ich weiss nicht, wann das passieren wird, weiss ich noch nicht. Ich spreche da auch mit meinem Vater, der in dieser Hinsicht noch etwas trainieren muss! Denn wenn ich am 24h-Rennen von Le Mans teilnehme, will ich das mit meinem Dad tun.»
Jos Verstappen, der zwischen 1994 und 2003 insgesamt 106 GP-Einsätze bestritten hat, war bereits 2008 und 2009 in Le Mans dabei. Seinen ersten Einsatz, bei dem er sich einen Porsche RS Spyder Evo mit Peter van Marksteijn Sr. und Jeroen Bleekemolen teilte, krönte er mit dem ersten Platz in der LMP2-Klasse. Ein Jahr später gab er für Aston Martin Racing gemeinsam mit dem früheren GP-Piloten Anthony Davidson und Darren Turner Gas und eroberte den elften Rang in der LMP1-Klasse.
Verstappen Junior hat im Gegensatz zu seinem Vater erst virtuelle Le Mans-Erfahrung gesammelt. «Ich habe mir Le Mans oft angeschaut und war dort, als mein Vater am Rennen teilgenommen hat. Es ist ein sehr cooles Rennen. Besonders gut gefällt mir, dass man so viele verschiedene Autos in den unterschiedlichen Kategorien hat, man muss sich durch den Verkehr pflügen und das Fahren in der Nacht ist überwältigend. Ich habe es online schon gemacht und es hat viel Spass gemacht. Ich konnte gar nicht genug bekommen vom Fahren in der Nacht.»