Freitagsbestzeit für Sebastian Vettel
Sebastian Vettel fuhr überraschend Bestzeit
Red Bull Racing und Ferrari melden sich zu Wort. [*Person Sebastian Vettel*] fuhr im 2. Freien Training zum Italien Grand Prix die Bestzeit. 1:22.839 min benötigte der Heppenheimer für seine schnellste Runde. Überraschend gut präsentierten sich auch die beiden Ferrari. [*Person Fernando Alonso*] wurde lediglich um 0,076 Sekunden geschlagen und Zweiter. [*Person Felipe Massa*] belegte Platz drei.
Der Brasilianer hatte jedoch eine Schrecksekunde durchleben müssen. Etwa 20 Minuten vor dem Trainingsende war er auf Bestzeitkurs, als es auf die letzte Kurve, die Parabolica, zuging. Vor ihm befand sich allerdings [*Person Michael Schumacher*], der dafür sorgte, dass Massa die Kurve nicht in gewohnter Manier durchfahren konnte, sondern mit untersteuern zu kämpfen hatte. Massa kam links aufs Gras und schoss über das Kiesbett. Einen Einschlag konnte Massa gerade so verhindern.
Platz vier ging an Lewis Hamilton. Nach Rang drei am Morgen verzichtete Hamilton am Nachmittag auf den F-Schacht und war damit knapp schneller als Teamkollege Button, der noch mit dem System unterwegs war.
Bisher nicht die Zeiten seines Teamkollegen mitgehen kann Mark Webber. Der Australier verbesserte sich erst spät im Training auf Rang sechs. 18 Minuten vor Trainingsende war sogar ganz Schluss. Webber musste sein Dienstfahrzeug nach der Lesmo-Kurve abstellen. Per Funk bekam er die Durchsage sein Auto umgehend abzustellen. Das Team vermutet ein Wasserleck.
Die Top 10 werden komplettiert von Rubens Barrichello, Robert Kubica, Nico Hülkenberg und Nico Rosberg. Michael Schumacher wurde 14. Er rutschte in der Anfangsphase des Trainings, wie viele andere Fahrer auch, ebenfalls ins Kiesbett. Einen Einschlag in die Reifenstapel konnten aber bisher alle verhindern.
Die Streckenposten mit Vornamen begrüssen kann mittlerweile Bruno Senna. Nach seinem Ausfall im 1. Freien Training stellte er seinen HRT-Boliden bereits wenige Minuten nach Beginn der Nachmittagssession wieder ab. Senna nahm das Training später zwar wieder auf, stellte das Auto zehn Minuten vor Schluss aber erneut am Streckenrand ab.