MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Hamilton und Vettel: «Hatten unsere Differenzen»

Von Andreas Reiners
Sebastian Vettel und Lewis Hamilton

Sebastian Vettel und Lewis Hamilton

Die sportliche Rivalität zwischen Lewis Hamilton und Sebastian Vettel ist von gegenseitigem Respekt geprägt. Hamilton erklärt, wie das funktioniert.

Meinungsverschiedenheiten bleiben auf dem Niveau nicht aus. Zwei Superstars der Formel 1, auf der letzten Rille, am Limit – dass es da schon mal kracht oder über das Limit hinausgeht, bleibt nicht aus.

Hinzu kommt, dass Mercedes-Pilot Lewis Hamilton und Ferrari-Mann Sebastian Vettel zwei grundsätzlich verschiedene Typen sind, mit anderen Lebensauffassungen.

Vettel zum Beispiel als Familienvater und Social-Media-Ablehner, Hamilton als Rockstar, der sich auf dem Roten Teppich ebenso wohlfühlt wie in den sozialen Medien.

So unterschiedlich sie auch sind, so groß ist der gegenseitige Respekt. «Seb ist ein feiner Kerl. Wir hatten immer wieder unsere Differenzen, aber wir haben eine Basis gefunden, uns zu verstehen», sagte Hamilton.

Der Brite weiß: «Ich bin ganz sicher nicht jedermanns Liebling, und das macht nichts. Denn jeder von uns geht seinen eigenen Weg. Es geht darum, dieses Anderssein zu akzeptieren.»

Sportlich liefen sich beide 2019 seltener über den Weg. Vettel war kein ernsthafter Kandidat um den Titel. Dafür hat der Heppenheimer zuletzt wieder mehr und mehr zurück in die Erfolgsspur gefunden.

Sehr zur Freude seines Rivalen. «Ich bin froh, dass Seb wieder zu alter Stärke zurückgefunden hat, denn er hatte zuletzt schwierige Phasen zu überstehen. Charles Leclerc ist ganz sicher die Zukunft dieses Sports, aber Seb hat in den letzten Rennen wieder geliefert. Ich hoffe, das setzt sich so fort», so der alte und neue Champion.


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