MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Charles Leclerc: «Die härteste Session des Jahres»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Ferrari-Talent Charles Leclerc schloss den Trainingsfreitag von Abu Dhabi auf dem dritten Platz der FP2-Zeitenliste ab, obwohl er einen schwierigen Auftakt ins Saisonfinale erlebte. Er weiss, wo er nachlegen muss.

Für Charles Leclerc gestaltete sich der Start zum Rennwochenende in Abu Dhabi so gar nicht nach Wunsch. Der junge Monegasse tat sich schwer und blieb deutlich langsamer als sein Teamkollege Sebastian Vettel. Doch am Nachmittag drehte das Ferrari-Talent auf und verkürzte den Rückstand zur Spitze von mehr als zwei Sekunden auf 0,386 sec.

Hinterher gestand der 22-Jährige: «Die Fahrzeug-Balance war nicht berauschend, daran müssen wir noch arbeiten. Das erste Training war sehr, sehr schwierig, es war wohl die schwierigste Session des Jahres, wahrscheinlich meiner ganzen GP-Karriere. Ich hatte wirklich Mühe.» Doch er erklärte auch: «Wir konnten zwischen dem ersten und dem zweiten Training einen guten Fortschritt erzielen und am Abend herrschen auch repräsentativere Bedingungen fürs Qualifying und Rennen.»

«Auch das Renntempo war auf den harten Reifen sehr gut, etwas weniger auf der weichen Mischung, deshalb müssen wir auch in diesem Bereich noch nachlegen», fasste Leclerc zusammen. «Aber es sieht ziemlich vielversprechend aus. Nun müssen wir schauen, dass wir vor dem dritten Training noch etwas finden.»

Dass er wie sein Teamkollege Vettel und andere GP-Stars auch eine Schrecksekunde in der 19. Kurve erlebte, kommentierte der zweifache GP-Sieger mit folgenden Worten: «Es ist eine knifflige Ecke, sobald du dort fünf oder zehn Zentimeter weiter rausfährst, hast du plötzlich sehr viel weniger Grip. Viele Fahrer wurden dort überrascht, ich gehörte auch dazu, aber ich hatte Glück, dass nichts passiert ist. Es war allerdings ziemlich knapp.»

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