Verstappen: Kein Fan der Netflix-Doku über Formel 1
Max Verstappen
Staffel eins kam bei den Fans gut an, bei Verstappen hingegen weniger. Er kam nicht ganz so prominent vor wie sein damaliger Red-Bull-Teamkollege Daniel Ricciardo.
Darum geht es dem Niederländer aber gar nicht. Er kann mit dem Format an sich nicht viel anfangen, wie er in der YouTube-Show «ABtalks» erklärt.
«Das Problem ist, dass sie dich immer so positionieren, wie sie es wollen. Was auch immer du sagst, sie werden versuchen, dich rücksichtslos aussehen zu lassen oder dich dazu zu bringen ... was auch immer zur Geschichte der Serie passt», sagte Verstappen.
«Ich weiß, dass mir das nie wirklich gefallen hat. Ich bevorzuge es, nur ein Einzelinterview mit der Person zu führen, die mich kennenlernen möchte.»
In der Serie gehe es um Unterhaltung und es müsse immer spannend sein, erklärte Verstappen: «Also positionieren sie dich so, wie es zur Folge passt. Für mich funktioniert das also nie wirklich. Man wird interviewt und sie verwenden die Aussagen unter verschiedenen Umständen. Es passt also nie wirklich.»
«Aber es ist eine Serie», fügte er hinzu. «Also glaube ich nicht, dass es das wahre Ich war. Ich bin gerne nur ich selbst und ich spreche, wenn ich sprechen muss und wenn ich nichts zu sagen habe, werde ich nichts sagen. Jeder ist anders. Jeder arbeitet anders. Aber für mich funktioniert das am besten.»