MotoGP: Bagnaia über die Niederlage

Vettel deutlich vorn

Von Guido Quirmbach
Mit neuem Helmdesign zur Freitagsbestzeit: Sebastian Vettel

Mit neuem Helmdesign zur Freitagsbestzeit: Sebastian Vettel

Auch beim zweiten Training zum Grossen Preis von Japan in Suzuka dominierte Red Bull.

Die Red-Bull-Spiele fanden auch im zweiten Training ihre Fortsetzung. Wobei Sebastian Vettel teamintern mit 4/10 Vorsprung auch seinen Kollegen und Meisterschaftsgegner Mark Webber deutlich distanzierte.

Robert Kubica war erneut Dritter vor den beiden Ferrari, die wie die meisten im Feld nur im ersten Drittel mit wenig Gewicht unterwegs waren. Anschliessend wurde überwiegend mit vollen Tanks gefahren.

Lewis Hamilton konnte nach seinem Unfall am Vormittag erst 8 Minuten vor dem Ende der zweiten Session auf die Bahn gehen. Das reichte gerade noch für einige wenige Runden, ohne dabei auf je mal mit wenig Gewicht zu fahren. Position 13 sagt deshalb gar nichts über die Wettbewerbsfähigkeit des McLaren aus. Jenson Button spulte das volle Freitags-Programm ab und wurde 6.

Auf den Rängen 8-11 gab es ein deutsches Quartett. Michael Schumacher war im Mercedes Achter, war aber einmal neben der Strecke an der gleichen Stelle wie im ersten Training Hamilton. Der Rekord-Weltmeister hielt aber den Mercedes von den Reifenstapeln fern. Erneut viel geschraubt wurde bei Teamkollege Rosberg, der drei Positionen dahinter einlief. Auf 9 und 10 lagen Adrian Sutil und Nico Hülkenberg, die beide deutlich schneller als Teamkollegen waren. Doch es der Samstag ist, der zählt.

Auf den letzten sechs Positionen die übliche Reihenfolge: Zwei Lotus vor zwei Virgin und zwei HRT, wobei Sakon Yamamoto 6,5 Sekunden auf Vettel fehlten.
 
Möglicherweise aber werden die Karten morgen komplett neu gemischt, denn gibt für den Samstag und auch den Sonntag eine hohe Regenwahrscheinlichkeit.

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