Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Vettel holt Pole-Position in Suzuka

Von Guido Quirmbach
Hat gut lachen: Pole für Sebastian Vettel in Suzuka

Hat gut lachen: Pole für Sebastian Vettel in Suzuka

Erste Startreihe an Red Bull. Robert Kubica auf Startplatz 3, Button setzt auf andere Strategie.

Nach dem mittleren Monsun am gestrigen Tag hörte der Regen etwas früher auf als erwartet. In Suzuka scheinte zum Qualifying die Sonne, es gab zu Anfangs nur noch einige wenige feuchte Flecken auf der Strecke, die aber bei 26° C auch schnell verschwanden..

Sebastian Vettel liess in der entscheidenden Sitzung keine Zweifel an seiner Pole. Beide Runden hätten zur Pole Position gereicht, auch wenn Mark Webber in seinem letzten Umlauf bedrohlich nah kam. Aber der Heppenheimer rettete 7/100 Sekunden Vorsprung. Rang drei ging an Lewis Hamilton, der aber fünf Startplätze zurückversetzt wird. Robert Kubica wurde Vierter und erbt Hamiltons Startplatz und steht damit vor Fernando Alonso.

Im Rennen zu beobachten gilt Jenson Button. Der wurde Sechster, fuhr aber seine Zeit als einziger in den Top10 mit den harten Reifen, mit denen er das Rennen starten muss und setzt somit auf eine andere Strategie. Nico Rosberg war als 7. wieder schneller als Michael Schumacher, der aber mit Rang 10 auch nicht unzufrieden war. Knapp der Ausgang zwischen den in Suzuka überraschend starken Williams, wo Barrichello etwas schneller als Nico Hülkenberg war.

Spannend verlief der Kampf um den 10. Rang in Q2. Michael Schumacher klebte lange auf dem Rang. Dann scheiterte erst Felipe Massa im Verkehr. Kamui Kobayashi war in Sektor 1 und 2 deutlich schneller als Schumacher, verbockte aber dann die letzte Schikane. Dann war verdrängte Heidfeld den Rekordweltmeister, dem aber mit seiner letzten Runde der Konter gelang und sich in Q3 brachte. Ausgeschieden: Heidfeld, Massa, Petrov, Kobayashi, Sutil, Alguersuari und Liuzzi.

In Q1 gab es keine dicken Überraschungen, wenn auch das Ausscheiden von Sebastien Buemi nicht zu erwarten war. Heikki Kovalainen war der Schnellste bei den neuen Teams. Timo Glock erlitt eine Trainingsniederlage gegen Teamkollege Di Grassi und Sakon Yamamoto hatte lediglich ein Zehntel Rückstand auf Kollege Bruno Senna, was seine beste Quali-Leistung in diesem Jahr bedeutete.

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