Force India sinnt nach dem desaströsen Japan-Grand-Prix auf Wiedergutmachung. Das Team um Adrian Sutil kam mit null Punkten aus Suzuka zurück. Sutil blieb mit Motorschaden liegen. Vitantonio Liuzzi wurde von Felipe Massa von der Bahn geräumt. Team-Miteigner Vijay Mallya sagt: "Wir haben aber auch aus der Qualifikation nicht genug gemacht. Deshalb müssen wir nun alles geben, um unsere Position in der Konstrukteurswertung aufrecht zu erhalten." Force India ist derzeit Sechster, knapp vor Williams. Mallya glaubt daran, dass seine Mannen die Briten in Schach halten können, schliesslich rücke Force India zum drittletzten Lauf am kommenden Woche mit einigen Neuerungen an, darunter einem überarbeiteten Frontflügel sowie einigen mechanischen Verbesserungen, die in Suzuka wegen des Wetterchaos am Samstag nicht ausprobiert wurden. Beide Fahrer haben sich im Simulator auf den Korea-GP vorbereitet. Sutil sagt: "Der Simulator gibt uns eine Ahnung vom Streckenverlauf, sagt aber nichts über den Asphalt oder die Beschaffenheit der Randsteine, zwei wesentlichen Faktoren für die Linie, die man fahren muss. Ich bin fest entschlossen, nach der Enttäuschung von Japan in Korea ein gutes Resultat einzufahren, zumal unsere Standfestigkeit bis zum Japan-Grand-Prix sehr zufriedenstellend war." Darauf liesse sich doch aufbauen.