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Carlos Sainz, Lando Norris: Ärger Racing Point bleibt

Von Mathias Brunner
Racing Point gegen McLaren gegen Ferrari

Racing Point gegen McLaren gegen Ferrari

​Die McLaren-Fahrer Carlos Sainz und Lando Norris gehen davon aus, dass sie im Mittelfeld gegen Racing Point derzeit nur zweite Geige spielen. Sainz: «Gemessen an Racing Point sind wir zweitklassig.»

Das grosse Thema in Ungarn: Racing Point mit beiden Pink-Panthern in Startreihe 2, eine starke Vorstellung, Lance Stroll und Sergio Pérez liessen im Rennen die Ränge 4 und 7 folgen. Für McLaren-Fahrer Carlos Sainz hatte sich der Speed der rosafarbenen Renner bei den Wintertests angedeutet, im Rahmen der ersten beiden Saisonrennen auf dem Red Bull Ring aber noch nicht hundertprozentig bestätigt.

Der Madrilene sagt: «Racing Point ist wirklich sehr stark, gemessen an ihnen sind alle anderen Mittelfeld-Teams zweitklassig. Ich gehe davon aus, dass es ein hartes Stück Arbeit werden wird, sie in den kommenden Rennen hinter uns zu lassen.»

Im Ungarn-GP erreichte der nächstjährige Ferrari-Fahrer einen zehnten Rang, wegen der Strafe für Kevin Magnussen wurde daraus dann Platz 9: «Im ersten Rennsegment lief es sehr gut, aber nach dem Boxenstopp steckte ich im Verkehr fest. Ich freue mich, dass ich noch Punkte retten konnte, aber wir wurden unter Wert geschlagen.»

Der andere McLaren-Fahrer, Lando Norris, trotz Nullrunde in Ungarn noch immer WM-Vierter, gibt zu bedenken: «Was wir am Hungaroring erlebt haben, kommt dem wahren Kräfteverhältnis eher entgegen, und da liegt Racing Point im Mittelfeld deutlich vorne.»

«Ich liess beim Start die Räder zu stark durchdrehen», so der junge Fahrer aus Bristol. «Ich hatte selten Starts auf nasser Bahn trainiert. Der Rest des Grand Prix bestand darin, den verlorenen Boden gutzumachen. Am Ende reichte es leider nicht zu Punkten. Das war mein erster Fehler in dieser Saison.»

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