Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Bittere Pille für Nico Hülkenberg: Aus vor Rennstart

Von Vanessa Georgoulas
Pechvogel Nico Hülkenberg muss in der Box bleiben, während Lance Stroll losfahren darf

Pechvogel Nico Hülkenberg muss in der Box bleiben, während Lance Stroll losfahren darf

Nico Hülkenberg konnte sein Formel-1-Comeback in Silverstone nicht mit einem starken Rennresultat krönen, der Deutsche fiel noch vor dem Startschuss aus. Auch für Kevin Magnussen war der GP schnell vorbei.

Für die grosse Aufregung vor dem ersten der beiden geplanten Silverstone-Rennen sorgte Ersatzmann Nico Hülkenberg. Der Deutsche, der von Racing Point berufen wurde, nachdem Stammfahrer Sergio Pérez positiv auf Corona getestet worden war, hatte am Vortag noch den 13. Startplatz erkämpft. Doch ein Problem beim Anlassen sorgte dafür, dass er sich nicht rechtzeitig zur Startaufstellung aufmachen konnte.

Das Team arbeitete hart, um den Emmericher wenigstens rechtzeitig aus der Boxengasse starten zu lassen, doch kurz vor dem Löschen der Startlichter musste der Rennstall aus Silverstone melden: Die Reparaturen konnten nicht rechtzeitig abgeschlossen werden. So durfte Nico vom Kommandostand aus zuschauen, wie sich das Feld – angeführt von Lewis Hamilton – zur Aufwärmrunde aufmachte.

Der Titelverteidiger teilte sich die erste Startreihe mit seinem Mercedes-Teamkollegen Valtteri Bottas, dahinter lauerten Red Bull Racing-Star Max Verstappen und Ferrari-Talent Charles Leclerc vor Lando Norris und Lance Stroll ein. Der 13. Startplatz von Hülkenberg blieb den Regeln entsprechend frei, als das Rennen gestartet wurde.

Auch für Haas-Pilot Kevin Magnussen dauerte der vierte WM-Lauf des Jahres nicht lange, bereits in der letzten Kurve der ersten Rennrunde fand er sich ohne linkes Vorderrad im Kies wieder, nachdem er ein unliebsames Treffen mit Alex Albon hatte. Der Red Bull Racing-Pilot hatte Glück und konnte trotz der Kollision weiterfahren. Die Regelhüter schickten das Safety-Car auf die Piste.

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