Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Kimi Räikkönen kennt die Frage schon. Sie liegt ja auch auf der Hand. Und auch wenn er sie schon 100 Mal beantworten musste, hat er weiterhin keine Ahnung, ob die Finnen spezielle Motorsport-Gene haben.
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"Fest steht aber: Motorsport, speziell Rallye, ist extrem populär in Finnland. Dazu kommt: Du hast als junger Kerl schon früh die Möglichkeit, Autofahren zu trainieren. Du kannst dir schon mit zehn Jahren ein Auto schnappen und durch die Landschaft düsen. Da ist keiner, der dich stört. Vor allem wenn du auf dem Land wohnst", sagte er bei Sport1. So wie es bei ihm auch der Fall war. "Das heißt, man ist schon früh sehr gut vorbereitet, wenn es ums Autofahren geht", so Räikkönen.
Bedeutete konkret: Er war bereits früh mit Karts unterwegs, dann mit seinem Bruder mit normalen Autos, natürlich ungestört durch die finnischen Wälder. Das half in der Fahrschule ungemein. "Die Fahrstunden waren nur noch eine reine Pflichtveranstaltung", sagte Kimi.
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Kein Wunder, dass sein Sohn Robin, fünf Jahre alt, bereits hinter das Steuer durfte, er saß auch bereits im Kart.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Spritztour gab es allerdings nur zu Hause auf Räikkönens Gelände. "Am Ende ist es dasselbe wie Kart fahren. Wenn du es schaffst, ein Kart unfallfrei zu bewegen, dann kriegst du das auch mit einem normalen Auto hin. Vor allen Dingen, weil es heute einfacher ist. Die Mehrzahl der Autos hat ja ein Automatikgetriebe. Ich musste noch einzeln die Gänge schalten, als ich anfing, Auto zu fahren. Robin nicht", sagte er.
Ob Robin das gleiche Talent hat wie sein Vater, ist Räikkönen egal. "Wir beide haben Spaß daran, ich habe keine Stoppuhr dabei. Ich lasse ihn einfach fahren, wie er will. Kein Druck, nur Spaß. Wenn er in einigen Jahren Rennen fahren will, dann ist das natürlich was anderes. Aber im Moment geht es uns beiden einzig und allein nur um den Spaßfaktor."
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