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McLaren in Belgien: Schon mit Teilen für 2021
​McLaren-Teamchef Andreas Seidl behält den Fuss auf dem Gaspedal in Sachen Entwicklung: Der Spanier Carlos Sainz rückte im Training zum Belgien-GP mit einem Boden fürs 2021er Fahrzeug aus!
Formel 1
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Testfahrten sind während der laufenden Saison nicht gestattet. Also müssen Neuentwicklungen an den GP-Wochenenden ausgelotet werden. Und die 2020er Rennwagen werden – um in der Coronakrise Geld zu sparen – zwar auch 2021 verwendet, aber aerodynamischer Feinschliff ist dennoch erlaubt.
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Vor diesem Hintergrund sollte es uns wenig wundern, wie McLaren-Teamchef Andreas Seidl und seine Fachleute voll den Fuss auf dem Entwicklungs-Gaspedal haben – und zwar bereits fürs nächstjährige Auto! Im freien Training zum Grossen Preis von Belgien war am Wagen von Carlos Sainz ein Boden zu sehen, wie er für die kommende Saison vorgeschrieben ist. Die Regelhüter des Autoverbands FIA haben entschieden: Da die Rennställe ständig weiter Fortschritte machen in Sachen Abtrieb, wir aber auch 2021 die gleichen Reifen wie seit Anfang 2019 verwenden werden, sind Einschränkungen am Unterboden unumgänglich. Um genau zu sein, wird ein spitzwinkeliges Dreieck ausgeschnitten, beginnend ungefähr auf Höhe des Fahrersitzes, bis vor die Hinterachse. Auf diese Weise geht Abtrieb verloren in der wichtigen Region um das Hinterrad. Hier werden derzeit mit aufwändigen Schlitzen und Luftleit-Elementen gezielt Luftwirbel erzeugt, um durch die Hinterräder verursachten Turbulenzen entgegenzuwirken. Wer diese Aufgabe gut löst, wird durch eine nachhaltigere Wirkung des Diffusors belohnt (dem aufsteigenden Ende des Bodens) und somit durch mehr Abtrieb.
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McLaren wollte mit dem Test herausfinden, wie sich weniger Abtrieb für den Fahrer anfühlt, und welche auf der Rennstrecke messbaren Unterschiede entstehen. Die Änderung am Boden verändert die Fahrzeugbalance; was wie ein kleiner Schnitt klingt, ist eine erhebliche Umstellung. Wer nicht nachjustiert, wird sich mit einem Wagen herumärgern, der an der Vorderachse zu viel Anpressdruck erzeugt. Das ist schön für knackiges Einlenken, aber Gift für die Hinterachse – ein solches Auto wird übersteuern. Formel-1-Techniker glauben: Die Autos des kommenden Jahres werden wegen dieser Änderung nicht an den Speed der 2020er Renner herankommen. Der Abtriebsverlust liegt bei rund zehn Prozent.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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2. Training, Belgien
1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:43,744 min 2. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +0,048 sec 3. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +0,096 4. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +0,390 5. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +0,393 6. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +0,418 7. Lando Norris (GB), McLaren, +0,424 8. Esteban Ocon (F), Renault, +0,464 9. Carlos Sainz (E), McLaren, +0,730 10. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +0,856 11. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +0,934 12. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +1,082 13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +1,117 14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +1,152 15. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1,696 16. George Russell (GB), Williams, +1,719 17. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +1,939 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +2,030 19. Romain Grosjean (F), Haas, +2,090 20. Kevin Magnussen (DK), Haas, +2,498 1. Training, Belgien
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1. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, 1:44,493 min 2. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +0,069 sec 3. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +0,081 4. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +0,136 5. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +0,375 6. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +0,556 7. Esteban Ocon (F), Renault, +0,606 8. Carlos Sainz (E), McLaren, +0,729 9. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +0,732 10. Lando Norris (GB), McLaren, +0,781 11. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +0,954 12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1,010 13. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +1,211 14. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1,266 15. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +1,686 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1,995 17. George Russell (GB), Williams, +2,077 18. Kevin Magnussen (DK), Haas, keine Zeit 19. Romain Grosjean (F), Haas, keine Zeit 20. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, keine Zeit WM-Stand Fahrer nach 6 von 17 Rennen 1. Hamilton 132 Punkte 2. Verstappen 95 3. Bottas 89 4. Leclerc 45 5. Stroll 40 6. Albon 40 7. Norris 39 8. Pérez 32 9. Sainz 23 10. Ricciardo 20 11. Vettel 16 12. Ocon 16 13. Gasly 14 14. Nico Hülkenberg (D) 6 15. Giovinazzi 2 16. Kvyat 2 17. Magnussen 1 18. Räikkönen 0 19. Latifi 0 20. Russell 0 21. Grosjean 0 Marken 1. Mercedes 221 2. Red Bull Racing 135 3. Racing Point 63 (78)* 4. McLaren 62 5. Ferrari 61 6. Renault 36 7. AlphaTauri 16 8. Alfa Romeo 2 9. Haas 1 10. Williams 0 * 15 Punkte Abzug wegen Einsatzes illegal kopierter Bremsbelüfung
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