Wie schon auf dem Circuit de Spa-Francorchamps erwartet Charles Leclerc auch beim ersten Grand Prix auf italienischem Boden in Monza ein schwieriges Wochenende. Der Monegasse mahnt zur Geduld.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Geduld der Ferrari-Fans wird derzeit auf die Probe gestellt, die roten Renner aus Maranello sind in diesem Jahr nicht in der Lage, an der Spitze des Feldes mitzuhalten, das liegt nicht nur am Motor, der im Vergleich zum Vorjahr deutlich an Leistung verloren hat, auch das Auto selbst bereitet den Ingenieuren im ältesten GP-Rennstall der Welt Kopfzerbrechen.
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Da stellt sich die Frage, ob der diesjährige Formel-1-Renner der Italiener überhaupt eine Stärke hat. Charles Leclerc sagte in der gestrigen Auftakt-Pressekonferenz der FIA in Monza dazu: "Ich denke, zu Saisonbeginn war ich noch sehr glücklich mit der Balance. Einige Rennwochenenden waren schwieriger als andere, aber ich würde sagen, die Stärke wäre wohl die Balance." Der Monegasse rechnet nach dem frustrierenden Belgien-GP, der für ihn auf Platz 14 hinter seinem Teamkollegen Sebastian Vettel endete, mit einem weiteren schwierigen Wochenende im königlichen Park. "Spa war ein schwieriges Pflaster für uns und ich erwarte, dass es in Monza ein ähnliches Wochenenden wird. Aber danach sollte es wieder besser laufen. Wir müssen wohl bis zum Rennen in Mugello warten, dort sehen wir ein realistischeres Bild", lautete seine ausweichende Antwort auf die Frage, ob der dritte WM-Rang in der Team-Wertung noch ein realistisches Ziel sei.
"Ob es für den dritten Platz reicht, weiss ich nicht, wir werden sicherlich alles geben und als Fahrer will ich natürlich daran glauben, auch wenn ich natürlich weiss, dass es schwierig wird", fügte der 22-Jährige an, der in den ersten sieben Saisonläufen zwei Mal auf dem Podest stand.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:24:10,55 h 2. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +8,176 sec 3. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +15,259 4. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +19,349 5. Esteban Ocon (F), Renault, +40,846 6. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +42,261 7. Lando Norris (GB), McLaren, +42,745 8. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +48,319 9. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +52,691 10. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +53,666 11. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +1:09,346 min 12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +1:10,178 13. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +1:11,821 14. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:14,609 15. Romain Grosjean (F), Haas, +1:15,150 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1:17,869 17. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:25,762 Out Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, Unfall George Russell (GB), Williams, Unfall Carlos Sainz (E), McLaren, Motorschaden, nicht gestartet
Marken 1. Mercedes 264 2. Red Bull Racing 158 3. McLaren 68 4. Racing Point 66 (81)* 5. Ferrari 61 6. Renault 59 7. AlphaTauri 20 8. Alfa Romeo 2 9. Haas 1 10. Williams 0 * 15 Punkte Abzug wegen Einsatzes illegal kopierter Bremsbelüfung
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