Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Sergio Pérez: «McLaren hat einen guten Job gemacht»

Von Otto Zuber
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Sergio Pérez hat sein letztes Jahr mit dem Racing Point Team auf dem 4. WM-Rang abgeschlossen – genauso wie der Rennstall aus Silverstone, der im Fight um den 3. Platz in der Team-Wertung McLaren unterlag.

Sieben Jahre war Sergio Pérez an Bord des Racing Point Teams, das zunächst unter dem Namen Force India und ab 2021 unter der Marke Aston Martin antreten wird. Doch in der nächsten Saison ist der Mexikaner nicht mehr dabei, er darf neben dem starken Red Bull Racing-Star Max Verstappen auf WM-Punktejagd gehen.

An seiner Stelle wird Sebastian Vettel neben Lance Stroll für Aston Martin antreten – mit ein Grund, warum Pérez seinem bisherigen Brötchengeber eine rosige Zukunft voraussagt. Der 30-Jährige aus Guadalajara erklärte nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi: «Ich freue mich darauf, sie in Zukunft Erfolge feiern zu sehen, denn die Zukunft sieht sehr rosig für sie aus.»

Rückblickend sei es natürlich schade, dass es mit dem dritten Platz in der Team-Tabelle nicht geklappt hat, erklärte der Sieger des Sakhir-GP. «Aber McLaren hat einen guten Job gemacht und diesen Erfolg verdient», stellte er gleichzeitig klar. «Sie haben mit ihrem Auto wirklich eine grossartige Performance gezeigt und beide Fahrer haben an jedem Wochenende eine starke Leistung abgeliefert.»

Deshalb verliess Pérez das Team auch mit einem guten Gefühl. «Ich werde immer sehr stolz auf meine Jungs sein. Dass ich ihre Jobs bei der Team-Übernahme 2018 retten konnte, wird immer eine der besten Entscheidungen bleiben, die ich in meinem Leben getroffen habe. Es wird immer mein Lieblingsteam in der Formel 1 bleiben, denn diese Mannschaft hat immer ihr Bestes gegeben und ich gab meinerseits auch alles.»

WM-Stand nach 17 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 347 Punkte
2. Bottas 223
3. Verstappen 214
4. Pérez 125
5. Ricciardo 119
6. Sainz 105
7. Albon 105
8. Leclerc 98
9. Norris 97
10. Gasly 75
11. Stroll 75
12. Ocon 62
13. Vettel 33
14. Kvyat 32
15. Nico Hülkenberg (D) 10
16. Räikkönen 4
17. Giovinazzi 4
18. Russell 3
19. Romain Grosjean (F) 2
20. Magnussen 1
21. Latifi 0
22. Jack Aitken (GB) 0
23. Fittipaldi 0

Marken
1. Mercedes 573
2. Red Bull Racing 319
3. McLaren 202
4. Racing Point 195
5. Renault 181
6. Ferrari 131
7. AlphaTauri 107
8. Alfa Romeo 8
9. Haas 3
10. Williams 0

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