Sergio Pérez (Red Bull Racing): Details über Mercedes
Red Bull-Motorsportberater Helmut Marko erzählt in der Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» von ServusTV, wie sich der Mexikaner Sergio Pérez bei Red Bull Racing-Honda eingelebt hat.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dr. Helmut Marko (77) steht die Vorfreude auf die neue Formel-1-Saison ins Gesicht geschrieben. Einer der Gründe: Der Red Bull-Motorsportberater ist mit dem mexikanischen Red Bull Racing-Neuzugang Sergio Pérez sehr zufrieden. "Sergio hat sich gut eingefügt. Er ist mit dem zwei Jahre alten Modell RB15 in Silverstone gefahren, war viel im Rennsimulator und hat uns interessante Details zum Ansprechverhalten des Mercedes-Motors mitgebracht."
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Marko verrät weiter: "Sergio hat auch Informationen mitgebracht, was den Reifendruck betrifft. Es war ja damals mit dabei, als ein Force India plötzlich im Regen im Qualifying vorne war. Sergios Erfahrung und auch sein Umgang mit den Reifen ist sehr wichtig. In Kombination mit dem jungen Max sollte das eine der stärksten Fahrer-Kombinationen sein." Der Le Mans-Sieger von 1971 erinnert sich: "Pérez ist gar nicht ganz entfernt von unserer Talentschmiede. 2007 hatten wir eine Red Bull-Sichtung in Estoril, aber er hatte einen sehr starken Mexiko-Background vom Management her, und daher kam er für uns damals nicht in Frage."
Für den Grazer ist klar: "Wenn wir die vergangene Jahre anschauen, stehen wir sehr gut da. Wir haben im Vorjahr das letzte Rennen gewonnen. Unser Sieg war klar. Wir gehen so gut vorbereitet in das Jahr wie in den letzten sieben Jahren nicht."
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Nach dem Einjahresvertrag von Lewis Hamilton bei Mercedes drängt sich der Verdacht auf – sollte Hamilton Ende 2021 zurücktreten, wird Mercedes Max Verstappen anbaggern. Marko bleibt entspannt: "Wir müssen Max nur ein siegfähiges Auto hinstellen, dann wird das mit der weiteren Zusammenarbeit auch klappen." Zur Diskussion über die geplanten Sprint-Rennen am Samstag meint Marko: "Die meisten Rennen in den vergangenen Jahren waren doch stinklangweilig. So gesehen bin ich neuen Ideen nicht abgeneigt. Die Rennen, die jetzt für Sprints ausgesucht wurden, wie Kanada, haben gute Überholmöglichkeiten. Wir sehen das einmal positiv. Man kann dann immer noch entscheiden, wie es in der Saison 2022 weitergeht."
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Provisorischer Formel-1-Kalender 2021
Präsentationen 10. März: Ferrari Auto (Internet) Wintertests 12.–14. März in Sakhir, Bahrain Saison 28. März: Sakhir, Bahrain 18. April: Imola, Italien 02. Mai: Portimão, Portugal 09. Mai: Barcelona, Spanien 23. Mai: Monte Carlo, Monaco 06. Juni: Baku, Aserbaidschan 13. Juni: Montreal, Kanada 27. Juni: Le Castellet, Frankreich 04. Juli: Spielberg, Österreich 18. Juli: Silverstone, Grossbritannien 01. August: Budapest, Ungarn 29. August: Spa, Belgien 05. September: Zandvoort, Niederlande 12. September: Monza, Italien 26. September: Sotschi, Russland 03. Oktober: Singapur, Singapur 10. Oktober: Suzuka, Japan 24. Oktober: Austin, USA 31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 07. November: São Paulo, Brasilien 21. November: Melbourne, Australien 05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien 12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi
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