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FP1 Monaco: Pérez mit Bestzeit, Fehler von Alonso
Das erste freie Training in Monte Carlo beendete Red Bull Racing-Teamneuling Sergio Pérez als Schnellster. Auch Ferrari-Neuzugang Carlos Sainz war schnell unterwegs, für Charles Leclerc lief es deutlich schlechter.
Formel 1
Im Artikel erwähnt




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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Formel-1-Stars durften unter einem strahlend blauen Himmel und bei angenehmen 19 Grad Celsius Aussentemperatur ins Monaco-Rennwochenende starten. Der Asphalt hatte sich auf 38 Grad aufgeheizt und die Fans, die in beschränkter Anzahl wieder an die Strecke kommen durften, konnten die ersten Trainingsrunden im T-Shirt geniessen.
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Es dauerte nicht lange, bis mit George Russell der erste Fahrer auf der Piste war. Und der Williams-Pilot blieb nicht lange alleine, denn alle GP-Stars wollten in der ersten Trainingsstunde möglichst viele Runden drehen, um sich auf den engen, 3,337 km langen Strassenkurs einzuschiessen. Entsprechend viele Rundenzeiten leuchteten in den ersten fünf Minuten auf. Mercedes-Pilot Valtteri Bottas war der Erste, der die 1:20er-Marke durchbrach, der Finne wurde aber bald von den Ferrari-Fahrern Charles Leclerc und Carlos Sainz durchgereicht. Der Spanier, der jeden seiner bisherigen GP-Einsätze in Monte Carlo mit Punkten krönen konnte, schaffte es in 1:16,241 min um die Bahn und war damit der schnellere der beiden Ferrari-Stars. Red Bull Racing-Star Max Verstappen reihte sich hinter dem 26-Jährigen ein, wurde aber von Lando Norris im McLaren von der zweiten Position verdrängt. Sobald auch WM-Leader Lewis Hamilton sich aufgewärmt hatte, tauchte er an der Spitze auf: Seine neue Messlatte für den Rest des Feldes lag bei 1:15,250 min.
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Frühes Aus von Leclerc, Alonso verschätzt sich
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Bestzeit hielt sich nicht lange, Sainz legte mit 1:14,457 min nach, während sein Teamkollege Leclerc an die Box verschwand. Der Lokalmatador bekundete Probleme mit dem Antrieb und funkte: "Ich glaube, der vierte Gang geht nicht." Damit erlebte der 23-Jährige keinen guten Start ins Heimspiel, denn wenige Minuten später teilte das Team mit: Ein Getriebeproblem sorgte dafür, dass sein Training nach nur vier Runden vorbei war.
Auf der anderen Seite der Wohlbühl-Skala fand sich Sebastian Vettel wieder, der nach den ersten zehn Minuten den dritten Platz belegte und deutlich schneller als sein Aston Martin-Stallgefährte Lance Stroll war. Auch Sainz durfte sich freuen, denn nach der ersten Viertelstunde drückte er die Bestmarke auf 1:13,388 min. Kurz vor Halbzeit sorgte ausgerechnet Routinier Fernando Alonso für eine virtuelle Safety-Car-Phase, weil er in der letzten Kurve mit der linken Vorderseite die Leitplanken erwischte. Dabei beschädigte sich der zweifache Weltmeister den Frontflügel, der an der Box wieder ausgetauscht wurde. Auch ein anderes Formel-1-Urgestein vertat sich: Kimi Räikkönen musste in der St.-Devote-Kurve den Notausgang nehmen, weil er sich verbremste. Alonso tat es dem Weltmeister von 2007 etwas später gleich, konnte aber schnell weiterfahren, weshalb das Feld nicht eingebremst werden musste.
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An der Spitze wechselte sich eine ganze Gruppe von Piloten ab, erst war Verstappen der Schnellste, dann war Bottas kurz vorne, bevor Hamilton mit 1:12,995 min als Erster die 1:13er-Grenze durchbrach. Doch auch er musste bald weichen, denn Sainz blieb mit 1:12,965 min etwas schneller. Der Spanier musste seinerseits Platz machen für Pierre Gasly, der mit 1:12,929 min eine neue Spitzenzeit setzte. Eine Viertelstunde vor dem FP1-Ende übernahm mit Red Bull Racing-Star Max Verstappen erneut einer der Titelfavoriten die Spitzenposition. Der 23-Jährige schaffte die 3,337 km in 1:12,648 min und hielt sich damit lange an der Spitze, von der er von seinem Teamkollegen Pérez mit 1:12,536 min verdrängt wurde. Der Mexikaner durfte sich damit über die FP1-Bestzeit freuen. 1. Training, Monaco 01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,487 min 02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:12,606 03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,648 04. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:12,929 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:12,995 06. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:13,131 07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:13,236 08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:13,732 09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda,1:13,746 10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:14,081 11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes,1:14,090 12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:14,106 13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault,1:14,205 14. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:14,268 15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:14,281 16. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:14,320 17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,616 18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,801 19. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:14,840 20. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:19,618
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