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Aston Martin: So geht’s mit Sebastian Vettel weiter
​Aston Martin hat in der WM 2021 einen Fehlstart hingelegt: nur fünf Punkte aus vier Rennen, WM-Rang 7. Teamchef Otmar Szafnauer zieht Zwischenbilanz und spricht über die Probleme von Sebastian Vettel.
Formel 1
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aston Martin ist mit dem Anspruch in die Formel-1-Saison 2021 gegangen, ein Wörtchen um WM-Rang 3 mitzureden. Das können sich die Grünen abschminken. Denn nach vier Rennen steht das Team von Sebastian Vettel mit eben mal fünf Punkten da, keinen davon hat der vierfache Weltmeister beigesteuert. Aston Martin ist Siebter in der Konstrukteurs-Meisterschaft, der Rückstand auf das drittplatzierte McLaren beträgt satte 60 Punkte, auf den WM-Vierten Ferrari sind es 55. Bei einem normalen Saisonverlauf ist so etwas nicht mehr aufzuholen. Aston Martin-Teamchef Otmar Szafnauer nutzt den Formel-1-trainingsfreien Freitag, um Zwischenbilanz zu ziehen: "Ehrlich gesagt, ist Rang 3 etwas ausser Reichweite. Wir sind ständig am Aufholen und wollen unter die ersten Fünf vorstossen."
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"Keiner von uns ist glücklich mit der heutigen Situation. Aber man muss in solch einer Lage versuchen, das Beste aus der Lage zu machen. Wir arbeiten weiter am diesjährigen Auto, ohne die Arbeit am 2022er Fahrzeug zu kompromittieren." Wird der enttäuschende erste Saisonteil am internen Fahrplan etwas ändern, was die Verlegung von Ressourcen auf die Entwicklung des 2022er Autos angeht? "Nein, wir hatten dazu recht früh einen Plan gemacht, und an den halten wir uns." In einer Videokonferenz aus Monte Carlo sagt der in Rumänien geborene US-Amerikaner weiter: "Sebastian Vettel hat einen guten ersten Tag gehabt am Donnerstag, ich glaube, das ist durchaus ein Indikator dafür, dass er sich im Wagen immer wohler fühlt. Und es gibt keine Rennstrecke, auf welcher der Wohlfühlfaktor so entscheidend ist wie Monaco. Von daher sind wir zuversichtlich, dass es so weitergeht."
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"Ich habe mich mit anderen Piloten unterhalten, die Teams gewechselt haben, und die meisten haben mir gesagt, sie würden ungefähr fünf Rennwochenenden brauchen, um mit Auto und Abläufen vertraut zu sein. Das trifft auch auf Sebastian zu."
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Apropos, wie geht es Vettel nach seinen Problemen mit dem linken Auge am Donnerstag? Otmar: "Wir wissen noch immer nicht, was Vettel am Donnerstag eigentlich im Auge hatte. Aber schon bei der Nachbesprechung des Trainings war er in Ordnung."
Zu jüngsten Entwicklungen am Aston Martin sagt Szafnauer: "Wir haben hier weitere Verbesserungen am Unterboden, welche dabei helfen, mehr Abtrieb zu erzeugen, was gerade in langsamen Kurven wie hier in Monaco den Fahrern hilft." Wo steht Aston Martin eigentlich bei der Kontroverse um biegsame Flügel? Wäre Aston Martin eines jener Teams, welches gegen die Lösung von Red Bull Racing mittels eines Protests vorgeht? Otmar Szafnauer sagt: "Wir haben das noch nicht erörtert, unsere Techniker sehen sich das derzeit an. Aber eines muss klar sein: Alle Aero-Teile weisen eine gewisse Flexibilität auf. Allerdings verbiegt sich unser Flügel nicht so extrem wie die Lösung anderer Rennställe. Wir müssen aufgrund der kommenden neuen Regeln nichts am Aston Martin ändern." Die Vorlaufzeit bei der Einführung strengerer Regeln ist lang, erst am Frankreich-GP-Wochenende kommt der neue Belastungstest. Mercedes-Teamchef Toto Wolff versteht das nicht und hat in den Raum gestellt, dass vielleicht ein Protest gegen die Lösung von Red Bull Racing auf uns zukomme. RBR-Teamchef Christian Horner hat widersprochen, man baue keine neuen Teile mir nichts, dir nichts. Also sei es normal, dass die neue Regel nicht über Nacht eingeführt werde. Otmar Szafnauer sagt dazu: "Ein Teil zu bauen, das sich in einem gewissen Bereich verbiegt, das ist aufwändig. Ein Teil zu bauen, das sich so gut wie nicht verbiegt, das hingegen ist einfach. Ein solcher Flügel hilft natürlich, aber nicht auf jeder Strecke. Ich schätze den Vorteil je nach Piste auf bis zu einer halben Sekunde." 2. Training, Monaco
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01. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:11,684 min 02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:11,796 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:12,074 04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,081 05. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:12,107 06. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:12,379 07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:12,498 08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,708 09. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:12,746 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:12,982 11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:13,065 12. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:13,175 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:13,195 14. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:13,199 15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:13,257 16. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:13,509 17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:13,593 18. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,407 19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,416 20. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:14,829 1. Training, Monaco 01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,487 min 02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:12,606 03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,648 04. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:12,929 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:12,995 06. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:13,131 07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:13,236 08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:13,732 09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:13,746 10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:14,081 11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:14,090 12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:14,106 13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:14,205 14. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:14,268 15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:14,281 16. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:14,320 17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,616 18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,801 19. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:14,840 20. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:19,618
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