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James Vowles (Mercedes): «Das fällt uns auf den Kopf»
​James Vowles (41) ist Chef-Stratege bei Formel-1-Weltmeister Mercedes-Benz. Der Engländer spricht über den Zweikampf mit Red Bull Racing und sagt, was Mercedes auf den Kopf fallen wird.
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Der Engländer James Vowles war bereits Chef-Stratege, als der Formel-1-Rennstall aus Brackley noch BrawnGP hiess und 2009 mit Jenson Button sensationell den WM-Titel erobert. Als aus BrawnGP das neue GP-Team von Mercedes-Benz wurde, blieb Vowles an Bord. Er war bei zahlreichen Grands Prix wesentlich an jenen Siegen beteiligt, dank welchen Lewis Hamilton, Nico Rosberg und Valtteri Bottas die Turbohybrid-Ära seit 2014 dominiert haben. Aber in diesem Jahr ist alles ein wenig anders.
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Ein flüchtiger Blick auf den WM-Zwischenstand 2021 würde zeigen: Alles wie immer, drei Siege in vier Rennen für Lewis Hamilton, der Engländer einmal mehr auf Titelkurs. Aber so einfach ist das nicht, wie James Vowles gegenüber F1TV erläutert hat. Der Engländer sagt: "Grundsätzlich ist es so – wenn du Verfolger bist, dann hast du in einem Rennen mehr strategische Möglichkeiten." "Nehmen wir als Beispiel Bahrain: Wir konnten es uns erlauben, mehr Risiken einzugehen, weil wir nichts zu verlieren hatten. Wir waren ohnehin Zweiter; wenn unser Plan mit Hamilton gegen Verstappen nicht geklappt hätte, wären wir noch immer Zweiter gewesen. Aber das Risiko zahlte sich aus, und wir haben gewonnen. Wenn du vorne liegst, ist das wesentlich schwieriger." "In Barcelona hatten wir eine vergleichbare Situation. Wir mussten entscheiden, wie wir gegen Red Bull Racing vorgehen wollen. Ihr habt vielleicht am Funk gehört: ‘Das Gegenteil von Red Bull.’ Wir haben uns also dazu entschlossen, etwas ganz Anderes zu machen als unser Gegner, und diese Möglichkeit war Verstappen als Leader verwehrt."
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Wie schätzt James Vowles die Qualitäten der beiden Rennwagen von Mercedes-Benz und Red Bull Racing-Honda ein? Der Brite sagt weiter: "In Sachen Reifenaufwärmen und auf eine schnelle Runde ist Red Bull Racing ein wenig besser als wir. Das zeigt sich auch jeweils im ersten Teil eines Grand Prix. Da kann Verstappen jeweils wegziehen. Wir hingegen brauchen etwas länger, um die Reifen ins beste Betriebsfenster zu bringen. Bislang konnten wir diese Schwäche durch eine gute Rennstrategie kaschieren, aber ich bin sicher – es wird Rennen geben, bei welchen uns das auf den Kopf fällt." "Mercedes hingegen ist etwas besser, was den Reifenverschleiss angeht. Und das wiederum erlaubt uns eine grössere Flexibilität bei der Rennstrategie. Wenn du im Rennrhythmus nach einer gewissen Weile ein höheres Tempo anschlagen kann, dann eröffnet das sehr viele Möglichkeiten, die Red Bull Racing verschlossen bleiben." In Bezug aufs kommende Qualifying von Monaco sagt James Vowles: "Ich glaube, der Red Bull Racing RB16B baut mehr Abtrieb auf als unser Mercedes. Wir haben das schon im dritten Sektor des Circuit de Barcelona-Catalunya erkannt. Und wir gehen davon aus, dass sich das auch in Monte Carlo als Vorteil für RBR erweisen wird. Letztlich haben beide Rennwagen besondere Stärken und in anderen Bereichen leichte Schwächen."
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3. Training, Monaco
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:11,294 02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:11,341 03. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:11,552 04. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:11,765 05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:11,817 06. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:11,988 07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:12,020 08. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:12,298 09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:12,357 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:12,537 11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:12,539 12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:12,700 13. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:12,959 14. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:13,139 15. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault,1:13,329 16. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:13,390 17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:13,447 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:13,475 19. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:13,522 20. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:13,614 2. Training, Monaco
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01. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:11,684 min 02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:11,796 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:12,074 04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,081 05. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:12,107 06. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:12,379 07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:12,498 08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,708 09. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:12,746 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:12,982 11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:13,065 12. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:13,175 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:13,195 14. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:13,199 15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:13,257 16. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:13,509 17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:13,593 18. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,407 19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,416 20. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:14,829 1. Training, Monaco 01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,487 min 02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:12,606 03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,648 04. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:12,929 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:12,995 06. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:13,131 07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:13,236 08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:13,732 09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:13,746 10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:14,081 11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:14,090 12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:14,106 13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:14,205 14. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:14,268 15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:14,281 16. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:14,320 17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,616 18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,801 19. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:14,840 20. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:19,618
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