Am 10. Dezember 2020 hatte Ferrari-CEO Louis Camilleri seinen Posten überraschend zur Verfügung gestellt. Nun hat Ferrari-Präsident John Elkann einen Nachfolger gefunden, den 52jährigen Benedetto Vigna.
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Paukenschlag am 10. Dezember 2020 bei Ferrari: Louis Camilleri, Geschäftsleiter von Ferrari, stellte aus heiterem Himmel seinen Posten zur Verfügung, mit sofortiger Wirkung. Der in Alexandria (Ägypten) geborene britisch-amerikanische Doppelbürger erklärte, er handle "aus persönlichen Gründen". Er schied auch aus dem Vorstand des Tabakkonzerns Philip Morris aus.
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John Elkann, Verwaltungsrats-Präsident von Fiat und Präsident von Ferrari, wurde von diesem Schritt komplett überrascht. Der in New York geborene Spitzenmanager übernahm übergangsmässig den Job von Camilleri. Ein gutes halbes Jahr später ist Camilleris Nachfolger endlich gefunden – es handelt sich um den 52jährigen Elektronik-Fachmann Benedetto Vigna. Ferrari besetzt die Stelle damit nicht mit einem Mann aus der Automobilbranche. Vigna, derzeit bei Halbleiter-Hersteller STMicroelectronics (ST) beschäftigt, wird seine Arbeit bei Ferrari am 1. September aufnehmen. Beim 1987 in Amsterdam gegründeten Unternehmen mit Hauptsitz in Genf hat sich Vigna um den profitablesten Bereich gekümmert, die Gruppe Mikro-Elektromechanik und Sensorik.
John Elkann ist davon überzeugt, den richtigen Mann für den Job gefunden zu haben: "Benedetto Vigna hat ein tiefes Verständnis für einen Technikbereich, der unsere Industrie mehr und mehr prägen wird. Seine Fähigkeiten in Sachen Mitarbeiterführung und Leitung eines Hightech-Unternehmens sind unbestritten."
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Vigna, der an der Universität von Pisa mit einem Doktortitel in Physik abgeschlossen hat, arbeitet seit 1995 bei ST und hat die Firma zum Marktführer gemacht. Er war es auch, der ST vermehrt Aufträge aus der Automobilindustrie beschaffte. Vigna sagt: "Es ist eine besondere Ehre, Geschäftsleiter von Ferrari zu werden, und ich gehe meine Aufgabe in einer Mischung aus Aufregung und Verantwortungsgefühl an. Aufregung, weil ich spüre, welch fabelhafte Möglichkeiten sich mit dieser Firma bieten; und Verantwortungsgefühl, weil ich die ausserordentlichen Leistungen der Frauen und Männer bei Ferrari, die reiche Historie und die tiefe Leidenschaft der Menschen für Ferrari zu würdigen weiss." Elkann glaubt: Ein Mann aus der Halbleiter-Welt ist ideal, um Ferrari in einer sich schnell verändernden Autoindustrie als Pionier zu etablieren bei der Umsetzung zukunftsgerichteteter Technik.
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Aserbaidschan-GP, Baku
01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:39:40,034h 02. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1,421 sec 03. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +2,865 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +3,995 05. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +4,918 06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +6,604 07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +7,063 08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +7,936 09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +9,132 10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +10,021 11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +10,727 12. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +11,748 13. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +13,052 14. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +14,018 15. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +14,615 16. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +17,789 Out George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Antriebsdefekt Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, Reifenschaden, Unfall Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, Reifenschaden, Unfall Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, Motordefekt WM-Stand nach 6 von 22 Rennen
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01. Verstappen 105 Punkte 02. Hamilton 101 03. Pérez 69 04. Norris 66 05. Leclerc 52 06. Bottas 47 07. Sainz 42 08. Gasly 31 09. Vettel 28 10. Ricciardo 26 11. Alonso 13 12. Ocon 12 13. Stroll 9 14. Tsunoda 8 15. Räikkönen 1 16. Giovinazzi 1 17. Schumacher 0 18. Russell 0 19. Mazepin 0 20. Latifi 0 Konstrukteurs-Meisterschaft 01. Red Bull Racing 174 Punkte 02. Mercedes 148 03. Ferrari 94 04. McLaren 92 05. AlphaTauri 39 06. Aston Martin 37 07. Alpine 25 08. Alfa Romeo 2 09. Haas 0 10. Williams 0
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