Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Sebastian Vettel: Starke Worte gegen Diskriminierung

Von Rob La Salle
Sebastian Vettel fuhr 2020 mit dem Regenbogen-Helm, um eine klare Botschaft in die Welt zu setzen

Sebastian Vettel fuhr 2020 mit dem Regenbogen-Helm, um eine klare Botschaft in die Welt zu setzen

Formel-1-Star Sebastian Vettel hat schon mehrfach bewiesen, dass er sich für mehr Chancengleichheit und gegen Rassismus und Diskriminierung einsetzt. Der Deutsche fand auch in Baku klare Worte zu diesem Thema.

Ob mittels Helmdesign oder durch klare Messages: Sebastian Vettel hat sich schon mehrfach und entschieden gegen Diskriminierung und Rassismus und für mehr Vielfalt und Chancengleichheit eingesetzt. So war der vierfache Weltmeister etwa im vergangenen Jahr in der Türkei mit einem speziellen Regenbogen-Helm unterwegs, auf dem entsprechende Botschaften zu lesen waren («No borders, just horizon – only freedom» und «together as one»).

Der Deutsche trug den besonderen Helm auch beim ersten Bahrain-Rennen des vergangenen Jahres, im Dezember wurde der Kopfschutz dann für den guten Zweck versteigert. Und das mit Erfolg: 225.000 Euro kamen bei der Auktion zusammen, diese gingen an Hilfsorganisationen in Uganda und Togo.

Anlässlich des «Pride Month» Juni, in dem die Vielfalt und die Anliegen der LGBTQ+-Gemeinde im Mittelpunkt stehen, fand der 33-jährige Heppenheimer erneut klare Worte zum Thema. In einer Fan-Fragerunde erklärte er auf Nachfrage: «Ich bin froh, in einer Welt zu leben, in der gewisse Themen immer mehr Aufmerksamkeit bekommen.»

«Jede Form von Diskriminierung, ob diese nun wegen der Herkunft, den Vorlieben, der Identität oder was auch immer erfolgt, ist falsch und sollte keine Rolle bei der Wahl des eigenen Werdegangs spielen», stellte Vettel klar.

Und der 53-fache GP-Sieger fügte an: «Ich kann also nur sagen: 'Seid stolz auf das, was ihr seid und was ihr mögt und steht dafür ein'. Und was die Leute angeht, die offensichtlich eine andere Meinung haben, denke ich, dass ihre Zeit abläuft und dass sie aussterben werden.»

Aserbaidschan-GP, Baku

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:39:40,034h
02. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1,421 sec
03. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +2,865
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +3,995
05. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +4,918
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +6,604
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +7,063
08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +7,936
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +9,132
10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +10,021
11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +10,727
12. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +11,748
13. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +14,018
14. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +14,615
15. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +17,789
16. Nicholas Latifi* (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +13,052
*10-sec-Stop-and-Go-Strafe in 30-Sek-Zeitstrafe umgewandelt (Boxengasse während der Gelbphase nicht genutzt)
Out
George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Getriebedefekt
Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, Reifenschaden, Unfall
Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, Reifenschaden, Unfall
Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, Motordefekt

WM-Stand nach 6 von 22 Rennen

Fahrer
01. Verstappen 105 Punkte
02. Hamilton 101
03. Pérez 69
04. Norris 66
05. Leclerc 52
06. Bottas 47
07. Sainz 42
08. Gasly 31
09. Vettel 28
10. Ricciardo 26
11. Alonso 13
12. Ocon 12
13. Stroll 9
14. Tsunoda 8
15. Räikkönen 1
16. Giovinazzi 1
17. Schumacher 0
18. Russell 0
19. Mazepin 0
20. Latifi 0

Teams
01. Red Bull Racing 174 Punkte
02. Mercedes 148
03. Ferrari 94
04. McLaren 92
05. AlphaTauri 39
06. Aston Martin 37
07. Alpine 25
08. Alfa Romeo 2
09. Haas 0
10. Williams 0

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