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Günther Steiner: «Darf nicht wieder vorkommen»
Obwohl es nach dem GP in Baku gleich eine Aussprache gab, interpretieren Mick Schumacher und Nikita Mazepin die Überholszene immer noch unterschiedlich. Was Teamchef Günther Steiner dazu sagt.
Formel 1
Im Artikel erwähnt


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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Beobachter Ralf Schumacher war klar: Was sch Nikita Mazepin im Baku-GP beim Überholversuch seines Haas-Teamkollegen Mick Schumacher leistete, war kein Kavaliersdelikt. Der Russe hatte eine kurze Lenkbewegung nach rechts gemacht, als ihn der Deutsche bei rund 350 km/h überholen wollte. Das hätte böse enden können, wusste auch der sonst so ruhige Mick, der hörbar entsetzt funkte: "Was zum Teufel war das? Will er uns umbringen?"
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Onkel Ralf erklärte bei der deutschen Sky: "Das geht gar nicht. Wir reden hier von Geschwindigkeiten jenseits von 300 Kilometern pro Stunde. So etwas ist lebensgefährlich! Wenn man Rad an Rad fährt, kann man auch schnell mal fliegen gehen. Man will sich überhaupt nicht vorstellen, was passiert, wenn 750 Kilogramm ins Fliegen kommen." Gleich nach dem Rennen gab es eine Aussprache zwischen den beiden Stallgefährten, die in Le Castellet allerdings bewiesen, dass sie die Szene immer noch unterschiedlich interpretieren. Während Mazepin das Ganze verharmloste und seine Entschuldigung an den Formel-2-Meister relativierte, gestand Mick: "Ein wenig Vertrauen ist schon weg, das ist wahr. Denn ich weiss ehrlich gesagt nicht, was ich das nächste Mal von ihm erwarten soll. Aber ich bin sicher, nach Team-internen Gesprächen wird er sich wohl anders verhalten." Teamchef Günther Steiner erklärt seinerseits: "Wir hatten die Diskussionen gleich nach dem Rennen, ich weiss, was dabei herausgekommen ist, und das war ganz klar. Nun packt jeder noch seine Meinung darauf, deshalb führe ich diese Gespräche immer unmittelbar nach dem Rennen. So mischen sich nicht noch andere ein. Natürlich, wenn nun die Presse ins Spiel kommt, geht es auch um den Stolz."
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"Wir haben als Folge der Aussprache ein klares Abkommen getroffen und ich hoffe, sie halten sich daran. Kann ich sicher sagen, dass es nicht noch einmal passiert? Nein, aber ich habe ihnen meine Ansicht dazu erklärt. Das muss man, weil sie jung sind. Und was sie danach gesagt haben, beunruhigt mich nicht zu sehr", schob der Südtiroler nach. "Die Regel ist einfach: Das darf nicht wieder vorkommen. Es kann nicht einfacher sein. Solche Dinge macht man nicht."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Steiner zeigte aber auch Verständnis für das harte teaminterne Duell seiner Schützlinge. "Es ist nicht einfach, mit unserem Auto ist derzeit der Teamkollege der einzige Gegner, deshalb ist es so wichtig, ihn zu schlagen. Wenn du gegen zehn andere Fahrer kämpfst, konzentrierst du dich nicht nur auf den Teamkollegen. Ich akzeptiere also, dass es schwierig ist, aber sie müssen respektieren, was das Team erreichen will. Und wenn du Autos kaputtfährst, dann hilft das niemanden. Genau das habe ich gesagt."
3. Training, Le Castellet 01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:31,300 min 02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:32,047 03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:32,195 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:32,238 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:32,266 06. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:32,336 07. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:32,624 08. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:32,681 09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:32,707 10. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:32,759 11. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:32,820 12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:33,017 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:32,051 14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:33,200 15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:33,328 16. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:33,364 17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:33,424 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:33,584 19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:34,143 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:34,642
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2. Training, Le Castellet 01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:32,872 min 02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:32,880 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:33,125 04. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:33,340 05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:33,550 06. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:33,685 07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:33,696 08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:33,698 09. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:33,786 10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:33,822 11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:33,831 12. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:33,921 13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:33,955 14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:34,079 15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:34,447 16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:34,632 17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:35,266 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:35,331 19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:37,512 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:36,551 1. Training, Le Castellet 01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:33,448 min 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:33,783 03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:33,880 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:34,193 05. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:34,329 06. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:34,644 07. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:34,693 08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:34,699 09. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:34,707 10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:34,847 11. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:34,950 12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:35,116 13. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:35,135 14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:35,275 15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:35,289 16. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:35,342 17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:35,612 18. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:36,651 19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:37,329 20. Roy Nissany (IL), Williams FW43B-Mercedes, 1:37,881
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