Ralf Schumacher hatte nach dem Frankreich-GP Nikita Mazepin kritisiert. Jetzt stellt er klar, dass das Haas-Team um Teamchef Günther Steiner reagieren muss.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach einem erneuten Zwischenfall zwischen Nikita Mazepin und Mick Schumacher beim Frankreich-GP ist die Stimmung beim Haas-Team angespannt.
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"Wir machen unser Ding, er seins. Das können die meisten Leute sich selbst erklären, dass es nicht so sein muss. Auf dem Level kann ich es nicht ganz verstehen", sagte Mick, nachdem er von seinem Teamkollegen in die Auslaufzone gedrängt wurde. Onkel Ralf Schumacher hatte in seiner Rolle als Sky-Experte Mazepin bereits unmittelbar nach dem Rennen kritisiert ("Mazepin ist absolut überfordert").
Nun legte er in seiner Sky-Kolumne nach. Und nahm das Team in die Pflicht. "Es ist jetzt Aufgabe des Teams, beide Fahrer einzufangen", schrieb Schumacher.
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Denn die Erfahrung aus der Vergangenheit der Formel 1 zeigt: Irgendwann knallt es, weiß Schumacher. "Das einzig Schlimme für Haas ist, wenn aus solchen Situationen sinnlose Unfälle entstehen und Geld verbraucht wird, was man eigentlich dringend für die Entwicklung benötigt. Budgetdeckelung ist ein Thema und das wäre der Hebel für Teamchef Günther Steiner, da jetzt Ruhe reinzubringen und interne Teamregeln einzuführen. Wir haben das früher auch so gemacht. In bestimmten Kurven und bestimmten Positionen war ganz klar geregelt, wem die Kurve gehört. Dann ist es viel einfacher."
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Für seinen Neffen Mick gibt es ein Lob. "Rückblickend auf das gesamte Jahr fährt Mick in seiner ganz eigenen Liga - im Gegensatz zum Teamkollegen. Das haben die sechs Zehntel Vorsprung im Qualifying erneut gezeigt. Aber auch das Rennen an sich, als Mick zu Beginn Probleme hatte, schon 15 Sekunden hinter Mazepin lag und doch noch vor ihm ins Ziel gekommen ist. Das zeigt sein Potential", so Schumacher.
Er betonte allerdings nochmal, dass der Teamchef gefordert sei, Ruhe und Regeln reinzubringen: "Der Rest ist Jugend forscht. Ich finde es gut, dass sie so lernen können. Es war ja jedem bewusst, dass wenn zwei Rookies loslegen, es nicht immer ganz einfach wird", so Schumacher. Frankreich-GP, Le Castellet
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:27:26,842 h 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +2,904 sec 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +8,811 04. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +14,618 05. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:04,032 min 06. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:15,857 07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:16,596 08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:17,695 09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:19,666 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:31,946 11. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:39,337 12. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde 14. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde 15. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 16. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1 Runde 17. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde WM-Stand nach 7 von 23 Rennen Fahrer 1. Verstappen 131 Punkte 2. Hamilton 119 3. Pérez 84 4. Norris 76 5. Bottas 59 6. Leclerc 52 7. Sainz 42 8. Gasly 37 9. Ricciardo 34 10. Vettel 30 11. Alonso 17 12. Ocon 12 13. Stroll 10 14. Tsunoda 8 15. Räikkönen 1 16. Giovinazzi 1 17. Russell 0 18. Schumacher 0 19. Mazepin 0 20. Latifi 0 Marken 1. Red Bull Racing 215 2. Mercedes 178 3. McLaren 110 4. Ferrari 94 5. AlphaTauri 45 6. Aston Martin 40 7. Alpine 29 8. Alfa Romeo 2 9. Williams 0 10. Haas 0
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