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Schumi vorne in Jerez
Michael Schumacher setzt im Mercedes Tagesbestzeit am zweiten Arbeitstag in Jerez – Webber und Red Bull Racing bleiben das Mass der Dinge.
Formel 1
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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So schnell kann das gehen. Gestern noch kritisch beäugt, gibt Michael Schumacher dem angeblich biederen Silberpfeil plötzlich die Sporen, markiert mit 1:20,352 Minuten die Bestzeit am zweiten Testtag in Jerez. Ausserdem spulte Schumi 112 Runden ab.
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Der Silberpfeil scheint also ziemlich standfest zu sein. Und vielleicht schneller als gedacht, denn seine Langsamkeit vom Vortag erklärte Nico Rosberg mit mechanischen Problemen am neuen, beweglichen Heckflügel, dessen Beitrag zur Gesamtleistung des Autos entscheidend sei, so der Wiesbadener. Schumi hatte diese Probleme offensichtlich nicht, jedenfalls sprach er von einem produktiven Arbeitstag. Zweiter wurde sein alter Freund Felipe Massa im Ferrari F150, mit einer Zehntelsekunde Rückstand, allerdings vier Runden mehr auf dem Tacho, was Tagesrekord bedeutet.
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Drittschnellster Pilot war Jenson Button, der den britischen Silberpfeil von McLaren-Mercedes erstmals bewegte, mit sechs Zehntelsekunden Rückstand.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Den schnellsten Dauerlauf des Tages lieferte einmal mehr Mark Webber im Red Bull Racing RB7, der mit 113 gefahrenen Runden überdies abermals Zeugnis seiner beeindruckenden Haltbarkeit ablegte.
Sergio Perez kam im Sauber-Ferrari auf 56 Runden, verzeichnete allerdings einen Crash, der das Team zumindest eine Fahrzeugnase kostete. Auch Williams zahlte Lehrgeld mit seinem Neuling, Pastor Maldonado, der seinen FW33 bei einem Ausritt beschädigte, allerdings zu einem Zeitpunkt, da sowieso nicht mehr viel Testzeit anstand. Doch da hatte Maldonados Team bereits einen halben Testtag geopfert, um sein KERS nach einer Systemwarnung neu zu justieren und auf Vordermann zu bringen. Williams kommt mit seinem hochgelobten Auto nie lange in Fahrt. Das Team des WM-Sechsten hatte sich bereits am Vortag ausgiebige Standzeiten genehmigt und kommt nach zwei Tagen in Jerez auf gerade mal 52 Runden.
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Vergleichsweise solide wirkte dagegen der neue Virgin-Cosworth, dem Timo Glock am erst zweiten Testtag des Autos 58 Runden lang die Sporen gab. Am Ende hatte Timo 1,8 Sekunden Rückstand auf Schumi. Wie am Tag zuvor verzeichnete Vitaly Petrov im Renault einen Dreher. Der Russe übergibt nun das Auto an Bruno Senna und Nick Heidfeld, die die kommenden zwei Testtage im Cockpit bestreiten sollen. Lotus lieferte mit Jarno Trulli einige vielversprechende Dauerläufe ab, plagte sich aber am Nachmittag, wie gestern, mit mechanischen Problemen an der Vorderachse in der Box ab. Morgen und Sonntag wird Heikki Kovalainen an Jarno Trullis Stelle fahren. Aber die absoluten Bestzeiten der jeweiligen Fahrer bleiben ohne besondere Aussagekraft, da die Benzin- und Reifenkonfigurationen erhebliche Differenzen hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit mit sich bringen. Zwischen einem Auto mit vollen Tanks und harter Gummimischung und einem mit leeren und weicher Mischung liegen Welten. Da werden Prognosen schnell zur Makulatur.
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Lediglich die Dauerlauf-Analysen engen den Spielraum für Irrtümer etwas ein.
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