Andreas Seidl (McLaren) zu Ferrari: Nur nicht abheben
Mit regelmässig starken Leistungen ist McLaren beim WM-Kampf um Rang 3 gegen Ferrari davongezogen, es steht 141:122 für die Engländer. Aber Teamchef Andreas Seidl warnt: «Jetzt nur nicht abheben.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der kleine Lando Norris hat beim Grossen Preis von Österreich eine grosse Leistung gezeigt: Norris wuchs über seine 170 Zentimeter hinaus, liess sich im Abschlusstraining auf dem Red Bull Ring nur von Max Verstappen schlagen und legte im Rennen mit einer tollen Fahrt zum dritten Platz nach, seiner vierten Podestplatzierung in der Königsklasse. Respekt!
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Dank regelmässig starker Leistungen hat McLaren die Nase vorn beim WM-Duell mit Ferrari, es steht derzeit zwischen Papaya-Orange und Rot 141:122. Unsere kleine Statistik unten zeigt: Bei bisher neun Saisonrennen kam bei diesem Zweikampf sechs Mal zuerst ein McLaren ins Ziel, drei Mal war es ein Ferrari. Zuletzt hierliess McLaren den stärkeren Eindruck als Ferrari, aber McLaren-Teamchef Andreas Seidl bleibt hübsch auf dem Teppich: "Wir gehen realistisch an unsere Aufgaben heran. Wir wissen genau, wo wir stehen, wir kennen unsere Schwächen."
"Wir sind selbstbewusst genug zu sagen: Es hat seine Gründe, warum wir dritten Kraft sind. Aber wir sehen uns auf einer Reise, die uns letztlich an die Spitze führen soll. Das brauchte Zeit, das wissen wir, aber das Gute ist – wir erkennen Fortschritte, die Richtung stimmt."
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"Während wir ehrgeizige Ziele verfolgen, gibt es in der Formel 1 keine Magie. Klar erlauben wir uns nach einem so schönen Ergebnis wie in Österreich Freude, aber jetzt nur nicht abheben, sonst unbeirrt auf diesem Kurs weiterarbeiten."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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McLaren und Ferrari im Vergleich
GP Bahrain Lando Norris (McLaren) 4. Charles Leclerc (Ferrari) 6. Daniel Ricciardo (McLaren) 7. Carlos Sainz (Ferrari) 8. GP Emilia Romagna Norris 3. Leclerc 4. Sainz 5. Ricciardo 6. GP Portugal Norris 5. Leclerc 6. Ricciardo 9. Sainz 11. GP Spanien Leclerc 4. Ricciardo 6. Sainz 7. Norris 8. GP Monaco Sainz 2. Norris 3. Ricciardo 12. Leclerc konnte nicht starten GP Aserbaidschan Leclerc 4. Norris 5. Sainz 8. Ricciardo 9. GP Frankreich Norris 5. Ricciardo 6. Sainz 11. Leclerc 16. GP Steiermark Norris 5. Sainz 6. Leclerc 7. Ricciardo 13. GP Österreich Norris 3. Sainz 5. Ricciardo 7. Leclerc 8.
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